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11 Millionen Euro Mehrertrag für Solar- und Windfonds der Commerz Real

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  • 49 Solarkraftwerke und 11 Windparks erzeugten 2018 Strom für über 225.000 Haushalte
  • Ausbau der Produktklasse Renewable Energies im Gesamtportfolio

(17. April 2019) Die Investments in erneuerbare Energien der Commerz Real haben im Jahr 2018 etwa 11,3 Millionen Euro – etwa 10 Prozent – mehr als geplant an Ertrag erwirtschaftet. Insgesamt wurden mit den im Bestand befindlichen 49 Solarkraftwerken und 11 Windparks rund 703.585.431 Kilowattstunden Strom erzeugt, was den Verbrauch von etwa 225.147 Haushalten (laut Statistischem Bundesamt, 2016) deckt.

Seit 2005 investiert Commerz Real unter der Marke CFB in Solarenergie. Die fünf aktuell laufenden CFB Solarfonds gehören zu den unternehmerischen Beteiligungen und wurden bis 2013 aufgelegt. Bereits 2017 hatten sie etwa 2,1 Millionen Euro mehr als geplant an ihre Anleger ausgeschüttet. 2017 gelang dem Asset- und Investmentmanager auch der Einstieg in Windenergie mit der Auflage des Commerz Real Institutional Renewable Energies Fund. Dieser ist als geschlossener Spezial-AIF (Alternativer Investment Fonds) strukturiert und investiert in ein diversifiziertes Portfolio aus Onshore-Windparks in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro für professionelle und semiprofessionelle Anleger.

„Wir werden die Produktklasse Renewable Energies in unserem Gesamtangebot für institutionelle Investoren weiter ausbauen“, erläutert Heiko Szczodrowski, Leiter Asset Structuring Portfoliomanagement bei der Commerz Real. So hat das Unternehmen 2018 über seine Luxemburger Gesellschaft CR Fund Management S.à r.l. einen Infrastrukturfonds aufgelegt, der ein Portfolio von mindestens sechs bis acht Infrastrukturprojekten aufbauen will. Etwa 60 Prozent der Gesamtinvestitionskosten sollen auf die beiden Sektoren Energieerzeugung und Energienetze bzw. sonstige Energieinfrastruktur entfallen.

Zudem hat die Commerz Real sich im Februar 2019 zusammen mit der schwedischen Ingka Group als größte Anteilseigner eines Konsortiums mit jeweils mehr als 200 Millionen Euro an der Projektgesellschaft des Offshore-Windparks Veja Mate in der Nordsee beteiligt. Mit insgesamt 67 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 402 Megawatt ist dieser der zweitgrößte Offshore-Windpark Deutschlands und zählt zu den zehn größten Parks weltweit. Weitere Partner sind Fonds der deutschen Investmentunternehmen KGAL Gruppe und WPD Invest. Insgesamt hat das Konsortium etwa 80 Prozent der Anteile an der Projektgesellschaft übernommen. Zusammen mit dem Fremdkapital beläuft sich das Transaktionsvolumen auf etwa 2,3 Milliarden Euro.

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