18.000 Euro Preisgeld für das Siegerkunstwerk! InnZeit lobt 2. Kunstpreis „Dahoam im Inntal“ aus

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Brannenburg (Dezember 2017) – Nicht nur Plätze, Gärten, Spiel- und Sportanlagen bieten auf dem Gelände des Wohnprojekts „Dahoam im Inntal“ im Brannenburger Ortsteil Sägmühle Raum für Begegnungen, Dialoge und Gemeinschaft. Auf dem 16 Hektar großen Areal haben auch verschiedene Kunstwerke ihren Platz gefunden und regen Bewohner und Besucher dazu an, einen Moment zu verweilen und sich inspirieren zu lassen. An den Erfolg des ersten Künstlerwettbewerbs möchte die Projektgesellschaft InnZeit Bau GmbH anknüpfen und schreibt deshalb zum zweiten Mal einen Wettbewerb aus. Mit 18.000 Euro ist der Kunstpreis unter dem Motto „Dahoam im Inntal“ für das Jahr 2018 mit einem mehr als doppelt so hohen Preisgeld dotiert wie der 2017. Dass auch Kunst die Gemeinschaft stärken kann, wurde durch die Säulenskulptur „Bergpanorama & Wasserrad“ von Angelika Westermeier deutlich, die im vergangenen Mai als Siegerbeitrag des ersten Kunstpreises gekürt wurde und seitdem Besucher an ihrer Wirkungsstätte zusammen- und ins Gespräch bringt.

Ob Granitskulptur, Steinmetzarbeit oder Bronzestele – das aussagekräftigste Werk wird bereits im Herbst 2018 sein neues „Dahoam“ an einem prominenten Platz im Quartier gegenüber des Uhrturmgebäudes finden. „Die zahlreichen einzigartigen Einreichungen für den ersten Wettbewerb haben uns sehr begeistert. Deshalb möchten wir Künstlern aus der Region erneut die Möglichkeit geben, im Rahmen einer weiteren Ausschreibung ihre kreativen Ideen vorzustellen. Das beste Werk wird sich auf dem Kunstpfad des Quartiers einreihen“, so InnZeit-Geschäftsführer Rupert Voß. Teilnahmeberechtigt sind Künstler aus der Region Rosenheim und den angrenzenden Landkreisen sowie Mitglieder der Künstlerkolonie Brannenburg e. V. Aktive Teilnehmer müssen das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben. Anmeldeschluss ist der 15. März 2018, bis zum 30. April müssen der mehrköpfigen Jury die konkreten Entwürfe vorliegen. Im Herbst sollen dann die Installation des Kunstwerkes und die offizielle Preisvergabe erfolgen.

Dialog der Generationen in einem Kunstwerk
Wie bereits im vergangenen Jahr wünscht sich die Projektgesellschaft bei der Umsetzung der Kunstwerke die Integration von natürlichen und heimischen Materialien, wie beispielsweise Biberstein. Alle Techniken der Bildhauerei, Arbeiten mit unterschiedlichsten Metallen und Legierungen sowie Steinmetzkunst sind erlaubt. Bei der Erstellung sollte von den Künstlern berücksichtigt werden, dass ihr Werk witterungsbeständig und statisch geprüft ist sowie 2,5 bis 5,0 Meter Höhe und eine Grundfläche von 4,0 Quadratmetern nicht überschreitet. Eine Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten der InnZeit Bau GmbH hinsichtlich der Gestaltung des Unterbaus ist prinzipiell möglich. Das Kunstwerk soll den Dialog der Generationen abbilden, der wesentlicher Bestandteil des Wohnprojekts ist und „Dahoam im Inntal“ ausmacht. Für den Wettbewerb wünschen sich die Projektgesellschaft und die Künstlerkolonie Brannenburg e. V., die den Preis zusammen ausschreiben, einen dargestellten Dialog zwischen Vater, Mutter und Kind. Der Betrachter selbst soll das Gefühl vermittelt bekommen, aus Sicht eines der dargestellten Gesprächspartner an dem Dialog teilzunehmen. Weniger das Reden steht dabei im Mittelpunkt, sondern mehr das Zuhören. „Der Betrachter wird an diesem Platz ein offenes Ohr finden. Bei der Darstellung kann es sich um ein Gesamtwerk oder um mindestens drei Einzelwerke handeln“, so Voß. Rund um das Kunstwerk werden Bänke und Sitzplätze geschaffen, damit Besucher sich entspannen und den Geist der Darstellung auf sich wirken lassen können. Alle angemeldeten Künstler haben zudem im Januar die Möglichkeit, an einem detaillierten Briefing durch Projektinhaber Wolfgang Endler teilzunehmen und Ende März das Gelände gemeinsam mit ihm vor Ort zu besichtigen.

Preisvergabe im Mai und Einweihung im Herbst
Nach der Anmeldung hat der Künstler bis zum 30. April Zeit, sein Werk zu realisieren, ehe im Mai eine unabhängige Jury, die von der InnZeit Bau GmbH berufen wird, den Siegerentwurf prämiert. Bis spätestens Ende August wird das Gewinnerkunstwerk an seinem Platz aufgestellt, die offizielle Einweihung findet wenige Tage danach statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Es besteht auch die Möglichkeit, dass neben dem Siegerwerk weitere Werke aus dem Wettbewerb ihren Weg auf das Gelände von „Dahoam im Inntal“ finden. Im vergangenen Jahr gefiel der Jury das zweitplatzierte Kunstwerk „Bankerlsitzer“ von Rainer Tiplt so gut, dass auch dieses sich seitdem in die Kunstsammlung von „Dahoam im Inntal“ einreiht. Damit der geplante Kunstpfad im Quartier weitergeführt wird, hofft die Projektgesellschaft erneut auf hoch inspirierende und einzigartige Ideen, die den Lebensraum mit Herz weiter verschönern.

Weitere Details zu den Teilnahmebedingungen, Vorgaben und Fristen sowie das Anmeldeformular sind unter www.dahoam-im-inntal.de erhältlich oder per Mail bei Sabine Wallner, swallner[at]innzeit.com, anzufordern. Ein erklärendes Video zum Projekt „Dahoam im Inntal“ ist unter https://youtu.be/I0ixsQuRHxE abrufbar.

 

Weitere Informationen:
Innzeit Bau GmbH
Inntalstraße 33, D-83098 Brannenburg
Sabine Wallner, Pressereferentin
Tel.: +49 8034 90 98 09-22
E-Mail: swallner[at]innzeit.com

 

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