Seit ihrer Gründung vor zwei Jahren hat sich die Berliner ReDI School of Digital Integration in kürzester Zeit zum Erfolgsmodell entwickelt: Gemeinsam mit Mentoren aus der Tech-Community wurden bereits mehr als 350 Teilnehmer in Programmierkursen und IT-Workshops für den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet. Ende Februar eröffnete die gemeinnützige Organisation in München nun eine zweite Schule.
„Viele deutsche Unternehmen suchen händeringend nach Programmierern. Auf der anderen Seite sind im Zuge der Flüchtlingswelle viele junge IT-Talente zu uns gekommen, die bereits über ein sehr gutes Vorwissen verfügen. Unser Ziel ist es, beide Seiten zusammenzubringen“, so Anne Kjaer Riechert, Mitbegründerin und Geschäftsführerin der ReDI School. „Als Non-Profit-Organisation sind wir dabei auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns daher sehr über die großzügige Spende von Allgeier Experts.“
„Die ReDI School ist ein tolles Beispiel für erfolgreiche Integrationsarbeit“, erklärt Allgeier Experts Vorstand Annette Mainka. „Mit ihrem ausgefeilten Kursprogramm bietet sie Zuwanderern eine echte Perspektive. Gleichzeitig leistet sie einen wichtigen Beitrag für unsere Wirtschaft, indem sie Nachwuchskräfte in dringend benötigten IT-Skills ausbildet. Wir verfolgen dieses Projekt daher schon seit einiger Zeit mit großem Interesse.“
Verpflichtung auf die Werte der Charta der Vielfalt
„Diversität und Gleichberechtigung sind die Grundpfeiler unseres Selbstverständnisses als Arbeitgeber. Diese Prinzipien leben und fördern wir – nach innen, gegenüber unseren Mitarbeitern, und auch nach außen“, ergänzt Annette Mainka. Um die Selbstverpflichtung auf diese Grundwerte zu untermauern, hat Allgeier Experts kürzlich die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die deutschlandweite Initiative unter Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversität in der Arbeitswelt voranbringen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Die Charta der Vielfalt wurde 2006 ins Leben gerufen und mittlerweile von rund 2.800 Unternehmen mit insgesamt 9,4 Millionen Beschäftigten unterzeichnet.