Gesundheit

Angstfrei in den OP: ATOS Wiesbaden setzt bei Anästhesie auf besonders schonende und sichere Narkose-Dreifachkombi

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(Wiesbaden, Oktober 2025) Sicher, schonend, individuell. Wenn es um das Thema Anästhesie für operative Eingriffe geht, stehen Ärzten unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Ein besonders innovatives Verfahren setzt die ATOS Klinik Wiesbaden, eine der führenden Einrichtungen für ganzheitliche Orthopädie, als eine von wenigen Kliniken seit Jahren standardmäßig ein und setzt damit einen einmaligen Standard im Rhein-Main-Gebiet. Dabei vertraut ATOS Wiesbaden in Zusammenarbeit mit seinem Kooperationspartner, der anästhesiologischen Praxis Dr. Süs und Kollegen, auf eine Dreifachkombination aus Vollnarkose, Regionalanästhesie und Hirnstrommessung, um bei Eingriffen eine besonders schonende Anästhesie zu gewährleisten. Ana-Paula Pinheiro da Cruz, kaufmännische Leitung der ATOS Klinik Wiesbaden, erläutert: „Viele Patienten haben Angst vor der Narkose. Zudem spielt die Dosis eine entscheidende Rolle dafür, wie schnell sich Patienten vollständig vom Eingriff erholen. Unser Verfahren bietet hier entscheidende Vorteile und stellt sicher, dass Patienten schnellstmöglich wieder mobil und frisch sind, ohne dass unnötiger Stress auf den Körper ausgeübt wird.“

Bei der ATOS Klinik Wiesbaden werden beide Seiten der Narkose – die psychische und die physiologische – betrachtet und es wird individuell auf die Bedürnisse der Patienten eingegangen. „Eine sichere Narkose, die auf den Organismus des Patienten so wenig Belastung wie möglich ausübt, ist unser oberstes Credo. Um dies zu erreichen, erläutern wir dem Patienten zunächst im Detail, was ihn bei der Narkose erwartet, klären ihn über die Sicherheit des Verfahrens auf und analysieren die auf Grundlage des Eingriffs und der physiologischen Parameter wie Alter, Gewicht und Vorerkrankungen ideale Kombination“, erklärt Chefarzt Dr. Harald Süs, Facharzt für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin.

Vollnarkose bis zu 50 % reduziert
Ganz gleich bei welcher Operation – die dafür benötigte Vollnarkose ist der Teil des Eingriffs, der den Körper besonders stark belastet. Sie schaltet das Bewusstsein vollständig aus, Körperfunktionen wie Atmung und Kreislaufregulation werden extern gesteuert. Dr. Harald Süs erklärt: „Unser Ziel ist es, diesen Part nach dem Leitsatz ,So viel wie nötig, so wenig wie möglich‘ zu dosieren. Diese Steuerungslevel setzen wir über die sogenannte Hirnstrommessung um. In Kombination mit einer Regionalanästhesie, mit der wir gezielt die Schmerzwahrnehmung im OP-Gebiet reduzieren können, versetzen wir den Patienten in eine zugleich äußerst sichere wie schonende Narkose und können diese jederzeit regulieren.“ Mit diesem Verfahren ist in Bezug auf den Teil der Vollnarkose eine um bis zu 50 % reduzierte Dosis im Vergleich zu Lehrbuchdosierungen möglich. Inbesondere für ältere Menschen stellt dies einen unschätzbaren Vorteil dar, da so die möglichen Neben- und insbesondere Nachwirkungen der Narkose auf ein Minimum reduziert werden können. Dr. Harald Süs weiter: „Durch die Hirnstrommessung und die parallele Regionalanästhesie können wir exakt den niedrigsten Level erreichen, überwachen und steuern, der notwendig ist, um bei minimaler Dosis den vollständigen Effekt zu erzielen. Somit sehen wir fast kein postoperatives Delir mehr!“

Großes Maß an Expertise notwendig
Um den Vorteil der reduzierten Vollnarkose zu erreichen, ist aber auch ein hohes Maß an Expertise notwendig. Das ist auch der Grund, warum nur wenige Einrichtungen standardmäßig auf dieses erweiterte und fortschrittliche Verfahren setzen. Ana-Paula Pinheiro da Cruz erläutert: „Diese Dreifachkombi erfordert nicht nur entsprechende technologische Ausrüstung, sondern vor allem langjährige Expertise, über die nur absolute Experten verfügen. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir unseren Patienten durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Experten der Praxis Dr. Süs und Kollegen dieses Verfahren standardmäßig bei jeder OP anbieten können.“

Frische nach jeder Operation
In der Regel sind Patienten nach Eingriffen in der ATOS Klinik Wiesbaden deshalb innerhalb kürzester Zeit wieder wach und mobil, verfügen über einen stabilen Kreislauf, erhalten weniger kreislaufstabilisierende Medikamente, haben nachweislich, durch Studien belegt, ein geringeres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen, Narkosenachhang und Übelkeit, die bei üblichen Vollnarkosen keine Seltenheit sind. Je nach Art der Operation kann über den Zugang der Regionalanästhesie noch tagelang eine Schmerztherapie fortgeführt werden, was ebenso die Dosis starker Schmerztmittel senkt und Nebenwirkungen reduziert.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.atos-kliniken.com/de/wiesbaden/ abrufbar.
 

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Über die ATOS Klinik Wiesbaden

Die ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München zählt zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin und ist ein Portfolio-Unternehmen von Intermediate Capital Group (ICG). Die ATOS Klinik Wiesbaden, Teil der renommierten ATOS Gruppe, bietet ihren Patientinnen und Patienten orthopädische Versorgung mit ganzheitlichem Ansatz auf höchstem medizinischen Niveau. Die Expertise der Fachklinik erstreckt sich dabei über Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenkprobleme. Mit hoch spezialisierten Fachärzten, modernster Ausstattung und einem einladenden Klinikambiente setzt die ATOS Klinik Wiesbaden seit 2023 neue Maßstäbe in der Patientenbetreuung. Die integrierte Physiotherapiepraxis komplettiert das Angebot, von der Prävention bis zur Nachsorge von Operationen.
www.atos-kliniken.com/de/wiesbaden/