„Plastik ist die Pest der modernen Zivilisation. Inzwischen sprechen wir von einer Umweltverschmutzung von katastrophalem Ausmaß“, so Jaenicke. „Dabei gefährden wir nicht nur unsere Umwelt, sondern auch uns selbst: Der ganze Plastikmüll, den wir produzieren, landet letztlich wieder auf unseren Tellern. Es kann doch nicht sein, dass hierzulande nichts dagegen unternommen wird. Wir fordern von der Bundesregierung endlich einen aktiven Einsatz und Gesetze gegen die Plastikvermüllung!“ Seit Langem setzt sich der Umweltaktivist und überzeugte PET-Einwegflaschen-Gegner nun schon gemeinsam mit dem weltbekannten Wassersprudlerhersteller SodaStream gegen unnötigen Plastikmüll ein. Dabei scheuen sie auch nicht davor zurück, mit spektakulären Aktionen auf den Plastikwahnsinn aufmerksam zu machen, wie zuletzt bei der Guerillaübergabe der Petition „Goodbye Plastic Bottles“ – inzwischen über 133.000 Unterschriften – an Bundesumweltministerin Svenja Schulze.
Prominenter Protest an und auf der Spree
Jetzt bekommen die Plastikgegner noch mehr prominente Unterstützung: Neben Schauspieler Hannes Jaenicke und Ferdinand Barckhahn, SodaStream General Manager D-A-CH, protestieren auch der österreichische Plastic-Planet-Regisseur Werner Boote und Fitness- und Umweltbloggerin Louisa Dellert am 26. September auf der Spree in Berlin vor dem Reichstag. „Die Politik muss endlich effiziente Gesetze verabschieden, die den Plastikwahnsinn beenden“, erklärt Jaenicke. Dafür gehen er und SodaStream notfalls auch auf die Barrikaden. Ferdinand Barckhahn: „Wir veranstalten eine Anti-Plastik-Demo, die Deutschland noch nicht gesehen hat! Auf der Spree, direkt vor dem Reichstag, wird die Bundesregierung dann auch nicht mehr wegsehen können.“ Die Spree wird dafür an dieser Stelle vollständig gesperrt. Besonderes Highlight: In einem riesigen Teppich aus Plastikflaschen wird eine überdimensional große Weltkugel zu Wasser gelassen. Die Botschaft an die Bundesregierung ist deutlich: Die Welt ertrinkt im Plastikmüll!
Zentrale Forderungen
Mit der „Goodbye Plastic Bottles“-Kampagne und der Petition soll unter anderem ein Komplettverbot von PET-Einwegflaschen bis 2025 erwirkt werden. Weitere Forderungen sind die gesonderte Besteuerung von PET-Getränkeflaschen und Plastiktüten, wie man sie auch bei Kraftstoffen kennt, das Erreichen eines Einweganteils von maximal 20 Prozent und ein Werbeverbot für Getränke in Plastik-, insbesondere Einwegplastikflaschen, sowie die Verpflichtung der Hersteller und Produzenten, für Umweltschäden aufzukommen. „Manchmal müssen harte Wege gegangen werden, um Grenzen zu überwinden. Und manchmal müssen Unternehmen wie wir vorangehen und die Politik und den Rest der Wirtschaft mitziehen“, so Barckhahn weiter. Mit der Demonstration will SodaStream die Politik in die Pflicht nehmen, das Thema endlich auch auf ihre politische Agenda zu setzen und dem Plastikwahnsinn mit neuen gesetzlichen Regelungen ein Ende zu machen.
Alle Plastikgegner sind herzlich eingeladen, Teil der friedlichen, aber aufmerksamkeitsstarken Demonstration zu werden, Fotos und Videos der Aktion unter den Hashtags #goodbyeplasticbottles und #sodastream zu teilen und sich gemeinsam mit Hannes Jaenicke, Ferdinand Barckhahn, Werner Boote, Louisa Dellert und SodaStream für eine Welt ohne Plastik einzusetzen!
Termin: | Mittwoch, 26. September |
Kundgebungsort: | Auf der Spree, vor dem Reichstag, Höhe Marie-Elisabeth-Lüders-Haus |
Start der Kundgebung: | 10.30 Uhr |
Jetzt bei der Petition mitmachen!
Weitere Informationen zur Kampagne „Goodbye Plastic Bottles“ finden Sie außerdem unter www.goodbyeplasticbottles.com.