Im Rahmen der Öffnung des Wettbewerbs richtet sich der Sonderpreis Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz nicht nur an Bauunternehmen, sondern erstmals auch an Hersteller und Anbieter von Sicherheitsausrüstung – darunter Hersteller von Sicherheitsschuhen, Produzenten von PSA und Schutzkleidung, Anbieter von digitalen Lösungen rund um Arbeitsschutz sowie Planer, Architekten und Projektentwickler mit vorbildlichen Sicherheitskonzepten. Damit wird anerkannt, dass Innovation im Arbeitsschutz nicht nur auf der Baustelle selbst, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette entsteht.
„Guter Arbeitsschutz ist messbare Qualität“
Die Bedeutung des neuen Sonderpreises unterstreicht auch die Jury. Prof. Marco Einhaus, kommissarisch stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Prävention bei der BG BAU und Mitglied der Fachjury, betont: „Wer in Arbeitsschutz investiert, investiert in die Menschen, die dieses Land bauen. Guter Arbeitsschutz ist messbare Qualität – und sie zeigt sich sowohl in den täglichen Abläufen auf der Baustelle als auch bei Innovationen im Bereich Schutzprodukte und digitale Sicherheitslösungen.“ Er ergänzt: „Die Bauwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass Sicherheit nicht nur eingehalten, sondern neu gedacht wird – von smarter PSA über KI-gestützte Gefährdungsanalysen bis hin zu systematischen Präventionskonzepten“.
Die Teilnahme erfolgt formlos über ein Onlinetool auf der Website und dauert nur 5 Minuten. Eine hochkarätige Fachjury aus Theorie und Praxis wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2025.
Weitere Informationen: www.deutscherbaupreis.de