In bester Hamburger Zentrumslage, unweit des Rathauses und der Shopping-Meile Mönckebergstraße, soll bis Ende 2018 das „Burstah Ensemble“ entstehen. Das Areal für das Bauvorhaben hat sich die Commerz Real gesichert. Der neue Immobilienkomplex ist für das Portfolio ihres Offenen Immobilienfonds hausInvest bestimmt. Auf rund 40.000 Quadratmetern werden Flächen für ein Hotel, Büros, Einzelhandel und Wohnen errichtet. Verkäufer ist die Große Burstah 3 GmbH, eine Tochtergesellschaft der Quantum Immobilien AG. Bezüglich des Kaufpreises haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Die Commerz Real plant die Entwicklung des Areals mittels Beauftragung der FREO Financial & Real Estate Operations GmbH, und der Quantum Immobilien AG, die die operative Verantwortung für Planung, Bau und Vermietung übernehmen werden. BNP Paribas Real Estate war bei der Transaktion beratend tätig.
Für die Neugestaltung des Areals hatte 2013/2014 in enger Abstimmung mit den Hamburger Ämtern und Behörden ein städtebaulicher Wettbewerb stattgefunden, dessen Ergebnisse im weiteren Planungsverlauf umgesetzt werden sollen. Mit dem Bebauungsplanverfahren zur Baurechtschaffung soll im September 2015 begonnen werden.
Während das Hotel, dessen Betreiber gegenwärtig noch nicht feststeht, im denkmalgeschützten, 1907 erbauten Globushof an der Trostbrücke 2 realisiert wird, entstehen die Büro-, Einzelhandels- und Wohnflächen in einer gegenüber dem Bestand kleinteiligeren Bebauung auf dem Areal des 1967 errichteten Allianzhauses (Großer Burstah 3).
„Das ‘Burstah Ensemble‘ bietet einen ungewöhnlich breiten Nutzungs-Mix, der zu einer weiteren Diversifizierung unseres hausInvest-Portfolios beitragen wird“, sagt Robert Bambach, im Vorstand der Commerz Real AG für Immobilientransaktionen verantwortlich. „Der Standort bietet enormes Potenzial. Das ‘Burstah Ensemble‘ entsteht im Umfeld des sich dynamisch entwickelnden Nikolai Quartiers, das durch seine Einstufung als ‚Business Improvement District‘ in den kommenden Jahren eine deutliche Aufwertung erfahren wird.“
Attraktiv ist auch die verkehrliche Erschließung des Komplexes: die Tiefgarage wird voraussichtlich rund 300 Stellplätze umfassen, und die U-Bahnstationen „Rödingsmarkt“, „Rathaus“ und „Jungfernstieg“ sind jeweils binnen weniger Fußminuten erreichbar.
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