Im Anlagefokus des CR Institutional Infrastructure Multi-Asset Fund II sind mit etwa 60 Prozent der Gesamtinvestitionskosten die beiden Sektoren Energieerzeugung und Energienetze bzw. sonstige Energieinfrastruktur. Jeweils bis zu 20 Prozent können in den Sektor Transport/Mobility und in sonstige Infrastrukturprojekte investiert werden. Geographischer Schwerpunkt soll Europa sein, bis zu 40 Prozent der Investitionen können auch außerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes allokiert werden. Ziel ist es dabei, mindestens 90 Prozent in Euro oder mit Währungsabsicherung anzulegen. Die auf Core und Core-Plus ausgerichtete Investmentstrategie kann selektiv um opportunistische Beteiligungen ergänzt werden. Diese dürfen jedoch nicht mehr als 25 Prozent des Fondsvermögens ausmachen.
„Mit dem neuen Fonds wollen wir unseren Investoren die Möglichkeit geben, von den attraktiven Chancen eines Segments zu profitieren, dessen Kapitalbedarf weltweit rasant steigt, und dabei unsere langjährigen Erfahrungen im Infrastrukturbereich zu nutzen“, so Anschott. Schätzungen des Global Infrastructure Hub (GI Hub), einer Organisation der G20-Staaten, zufolge sollen die weltweiten Ausgaben in Infrastruktur bis zum Jahr 2040 auf über 4.500 Milliarden US-Dollar ansteigen. Fast 90 Prozent des geschätzten Investitionsbedarfs entfallen dabei auf die Sektoren Energie, Transport und Mobility. Allein für den Zeitraum von 2017 bis 2020 rechnet das GI Hub weltweit mit einer Investitionslücke von etwa 1,7 Billionen US-Dollar. Commerz Real hat in den vergangenen 20 Jahren mehr als 70 Infrastrukturprojekte mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 4,1 Milliarden Euro strukturiert und verwaltet.
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