Das Parkhaus „Am Plärrer“ in der Gostenhofer Schulgasse gehört allein aufgrund seiner Lage an einem der verkehrsreichsten Knotenpunkte von Nürnberg in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt zu den wichtigsten Parkflächen der Stadt und ist auch aufgrund seiner günstigen Parktarife von 2 Euro pro Stunde sehr beliebt. 350 Stellplätze bietet die Parkgarage und wird sowohl von BesucherInnen als auch von privaten und gewerblichen MieterInnen genutzt. Bewirtschaftet wird das Parkhaus im Auftrag der Eigentümergesellschaft von PRM, das den Betrieb in den letzten Jahren durch zahlreiche Maßnahmen, unter anderem durch die Einführung von Free-Flow-Parking mittels Kennzeichenerfassung, optimiert hat – zur optimalen Auslastung und für ein komfortables Parkerlebnis.
E-Ladeinfrastruktur-Ausbau nächster konsequenter Schritt
Um im Parkhaus auch optimale Rahmenbedingungen für E-Fahrzeuge zu schaffen, hat PRM den Komplettanbieter für gewerbliche E-Ladeinfrastruktur Wattif an Bord geholt. Klaus Gumpp: „Unser Ziel war es, 20 Ladepunkte im 2. Untergeschoss zu schaffen, inklusive einer personenbezogenen Parkfläche für Menschen mit Behinderung. Zum einen, weil wir eine verstärkte Nachfrage von Mietern registriert haben, zum anderen, weil wir mit dem Parkhaus Vorreiter in Nürnberg werden wollten. Wattif hat uns mit seiner Expertise und seinem Ansatz überzeugt und die Zusammenarbeit lief über die gesamte Projektphase hervorragend.“ Im Durchschnitt verfügen Nürnbergs Parkhäuser bislang über gerade einmal 4 bis 6 Ladepunkte.
Charging-Ansatz und perfekte Sichtbarkeit
Neben der großen Anzahl an Ladepunkten macht für Nutzer aber vor allem das Ladeerlebnis den Unterschied. Henrik Czech erläutert: „Wir setzen hier auf sogenanntes Destination Charging, das heißt, dass das Auto während des Parkvorgangs kontinuierlich geladen wird. Stehzeiten des Autos werden also gezielt genutzt. Wichtig ist darüber hinaus eine unkomplizierte und angenehme User-Experience. Das fängt bei der Sichtbarkeit des Angebots weit vor dem Anfahren des Parkhauses an und geht weiter mit einem einfachen Ladevorgang bis hin zum Support.“ Deshalb sind die Ladepunkte in allen gängigen E-Navigation- und Roaming-Apps aufgeführt. Im Parkhaus selbst sorgt ein Leitsystem für klare Navigation. Eine 3-Schritte-Anleitung garantiert einen sicheren Ladevorgang und im Fall von Fragen ist eine 24/7-Hotline erreichbar. Ein individuelles Lademodell für die unterschiedlichen Nutzergruppen erhöht den Komfort. So wurde für Mieter beispielsweise die Blockiergebühr aufgehoben, was unter anderem komfortables Übernachtladen ermöglicht.
Neues Zeitalter der Mobilität
„E-Mobilität erfordert im Parkraummanagement eine starke Individualisierung, besonders wenn Parkhäuser von unterschiedlichen Nutzergruppen frequentiert werden. Deshalb ist hier besonderes Know-how gefragt. Unsere Expertise im Bereich Digitalisierung des Parkraummanagements war in Verbindung mit der Ladeinfrastrukturkompetenz von Wattif hier die optimale Lösung. Ich hoffe, dass dieses Beispiel Schule macht und wir unsere Zusammenarbeit auch an anderen Standorten umsetzen können“, resümiert Klaus Gumpp.
Win-win-Situation für alle
Letztendlich profitieren am Ende alle von Parkflächen der neuen Generation. ParkerInnen von den Lademöglichkeiten, die BewirtschafterInnen der Parkflächen von zusätzlichen Parkanreizen und mehr Umsatz, die EigentümerInnen von der Zukunftssicherheit ihres Objekts und die Kommunen von der erhöhten Anzahl an Ladepunkten.
Weitere Informationen zu PRM finden Sie unter www.prm-parken.de und zu Wattif unter www.wattifev.de.
Über Wattif EV
Wattif EV wurde in Norwegen gegründet und gehört zu den innovativen Anbietern im Bereich Destination Charging – dem Laden von E-Fahrzeugen direkt am Zielort. Das Unternehmen verwandelt bestehende Parkflächen in Ladepunkte und bietet flexible Partnerschaftsmodelle für das Gastgewerbe, Gewerbeimmobilien, Parkhäuser, den Gesundheitssektor, Unternehmen sowie Kommunen. Dabei verfolgt Wattif das Ziel, die Attraktivität von Standorten zu steigern, die Verweildauer von KundInnen zu erhöhen und nachhaltige Einnahmequellen für EigentümerInnen und ParkplatzbetreiberInnen zu schaffen.