Schon lange ist die Wirkung des eigenen Blutes bzw. der eigenen Stammzellen bekannt. Moderne Verfahren ermöglichen nun den individualisierten, hochwirksamen orthobiologischen Einsatz. „Davon sind wir überzeugt – und viele zufriedene Patienten bestätigen uns dies täglich“, so Caroline Skuhr: „Bioregenerative Therapien sind schonend und verursachen in der Regel weniger Schmerzen und Komplikationen."
Die Zukunft der modernen Orthopädie
Dass der Körper selbstheilende Kräfte hat, verrät u. a. ein Blick auf Arthrose-Statistiken: 40 Millionen Deutsche haben eine Arthrose, nur fünf Millionen leiden jedoch darunter. Die Expertin für bioregenerative Verfahren weiter: „Das bedeutet: Bei den 35 Millionen, die nicht leiden, funktioniert der körpereigene Reparaturmechanismus – u. a. über Stammzellen, Enzyme und Zytokine. Dieser verhindert das Ausbrechen von Entzündungen und in der Folge von Schmerzen, die aus einem normalen degenerativen Prozess überhaupt erst eine Krankheit machen.“ Marianowicz Medizin hat sich den sogenannten „Bioregenerativen Verfahren" verschrieben, also dem Einsetzen von körpereigenen selbstheilenden Kräften – aus dem Blut und aus den Stammzellen. Denn das ist die Zukunft der modernen Orthopädie.
Injektionen mit Orthobiologics
Das Zentrum bietet eine breite Palette von bioregenerativen Therapien an, diese nutzen allesamt die körpereigenen Regenerationsmechanismen. Die PRP-Behandlung etwa basiert auf der Injektion von körpereigenem Plasma, das reich an Wachstumsfaktoren ist. „Das Plasma wird aus dem Blut des Patienten gewonnen, aufbereitet und in das geschädigte Gewebe injiziert“, erklärt Caroline Skuhr und ergänzt: „Nach der Injektion von Eigenblut an der beschädigten Stelle werden körpereigene Substanzen wie Wachstumsfaktoren und anti-entzündliche Zytokine ausgeschüttet, um die Heilung auf rein natürliche Weise zu beschleunigen.“ Dieses Verfahren findet Anwendung bei Gelenkerkrankungen, Sehnenschäden, Muskelverletzungen und Degenerationen an der Wirbelsäule. Caroline Skuhr: „Und dank der modernen Eigenblutverfahren mit individualisierter Aufarbeitung gelingt es uns, Patienten mit jahrzehntelang bestehenden Defekten und Beschwerden wieder schmerzfrei zurück auf den Tennisplatz oder die Skipiste zu begleiten.“
Der Patient ist sein eigener Spender
Ähnlich ist es bei der Stammzellentherapie: „Die autologe Stammzellentherapie ist eine Behandlungsform, bei der körpereigene Stammzellen eingesetzt werden – der Patient wird quasi zu seinem eigenen Spender. Diese Stammzellen können die natürlichen Schutz- und Dämpfungsfunktionen der Gelenke wiederherstellen“, so die Orthopädin weiter: „Die Eigenschaft, sich in verschiedenen Zelltypen bzw. Geweben zu differenzieren, macht diese Zellen für den Einsatz in der Medizin so interessant.“ Stammzellen reparieren, regenerieren und wirken stark entzündungshemmend. Außerdem haben sie einen positiven Einfluss auf die Gewebedurchblutung und erzeugen keine oder nur geringe Nebenwirkungen, da sie körpereigen sind. So können Gewebedegenerationen und damit einhergehende Beschwerden erfolgreich behandelt werden.
Innovative Verfahren und permanente Weiterentwicklung
„Unser Ziel ist es, unseren Patienten dabei eine Behandlung zu bieten, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist“, erklärt Caroline Skuhr. Die Orthopädie in der Marianowicz Medizin hat sich als führendes Zentrum für bioregenerative Therapien etabliert und setzt sich für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Methode ein. Die Expertin weiter: „Dank moderner Technologien und innovativer Verfahren bieten wir unseren Patienten eine besonders schonende und wirksame Behandlung, damit sie, ihre Gelenke und ihr gesamter Bewegungsapparat wieder vollends fit werden.“