Die E-Ladesäulen von Kopp sind in zwei Serien und unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. So kann z. B. ein flexibles Ladenetzwerk mit einem Master aus der X-Serie und bis zu 15 Slave-Geräten aus der C-Serie aufgebaut werden. Damit eignen sich die Ladestationen sowohl für die private Nutzung – in der Garage oder frei positioniert auf dem Grundstück – als auch für öffentliche Aufstellorte. Dank Lastmanagement und verschiedener Verteilmodi, die ein Pausieren oder ein rotierendes Laden ermöglichen, können auch zwei E-Fahrzeuge an die Ladestation angeschlossen werden. Ein „Any-Cable-Support“ erkennt dabei die maximal zulässige Leistung jedes eingesteckten Kabels und passt die Ladeleistung daran an. Des Weiteren startet eine „Auto-Recovery“-Funktion automatisiert den Wiedereinschaltvorgang im Fall eines Fehlers. Dank der integrierten DC-Fehlerstromerkennung kann zudem auf einen kostenintensiven allstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter des Typs B im Gebäude verzichtet werden, denn für einen sicheren Einsatz der E-Ladesäule ist ein standardmäßiger FI-Schutzschalter des Typs A ausreichend. Die E-Ladesäulen von Kopp verfügen über eine UDP-Schnittstelle, den OCPP-Kommunikationsstandard und sind in Varianten für den 1- oder 3-phasigen Betrieb erhältlich. Darüber hinaus sind die Geräte der X-Serie WLAN-fähig, erfüllen den 4G-Mobilfunkstandard und können dank des integrierten geeichten Energiezählers auch zum Laden von Firmenwagen genutzt werden. Alle Ladesäulen sind zudem updatefähig und somit stets auf dem aktuellen Stand.
Smartes und energieoptimiertes Laden
Zur Nutzung weitreichender Energiemanagementfunktionen können die E-Ladesäulen an die Photovoltaikanlage und den PV-Wechselrichter sowie an den Home Server von Kopp angebunden werden. Dessen Software „myHomeControl“ regelt den Energiefluss und sorgt dafür, dass Lastspitzen vermieden werden und man keine Energie hinzukaufen muss. Damit ist ein PV- und energieoptimiertes Laden bis zu einer Stromstärke von mindestens 6 Ampere möglich. Bei zu hohen Umgebungstemperaturen durch starke Sonneneinstrahlung wird die Ladeleistung zudem automatisch reduziert. Über die Software kann die E-Ladestation auch in das funkbasierte Smart-Home-System Blue-control von Kopp eingebettet werden. „Jedes Modell unserer E-Ladesäulen trägt das Label ‚Works with Kopp‘. Damit garantieren wir ein reibungsloses Funktionieren aller Komponenten, die in unsere ganzheitliche Gebäudesteuerung Blue-control integrierbar sind – ob E-Ladesäule, PV-Module oder -Wechselrichter“, so Zouhair Kefi. Die Ladeleistung kann dabei übersichtlich mit Anzeige der Zuladung in Kilometern auf einem Tablet oder Touch-PC visualisiert werden. Über die Software „myHomeControl“, die App „Kopp Home Connect“ oder alternativ mittels eines RFID-Chips und -Readers können außerdem Benutzerberechtigungen zum Laden vergeben werden. Die Ladeautorisierung ist ebenfalls drahtlos per App, Amazon Alexa, Apple HomeKit – oder auch ohne Softwareanbindung über eine RFID-Karte – möglich.
Zuschuss über KfW-Förderprogramm
Alle Varianten sind bei Installation an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden über den „Zuschuss 440“ der KfW-Bankengruppe förderfähig. So profitieren sowohl Eigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften als auch Mieter und Vermieter von einer Förderung in Höhe von 900 Euro für jeden Ladepunkt. Voraussetzung für den Zuschuss ist eine maximale Ladeleistung von 11 kW, die durch die E-Ladesäule von Kopp in der speziellen „KfW-Edition“ erfüllt wird. Die leistungsstärkeren Modelle können zu diesem Zweck allerdings auch gedrosselt werden. Zudem muss der für die Ladestation genutzte Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wie etwa der hauseigenen Photovoltaikanlage, gewonnen werden.
Die neuen E-Ladesäulen sind ab sofort im Fachhandel erhältlich und lieferbar. Weitere Informationen zu Kopp und seinem Produktsortiment sind auch unter www.kopp.eu abrufbar.