Nachdem der Schwerpunkt in den frühen Jahren des Unternehmens auf Wohnbebauung lag, wurde 1999 das erste gewerbliche Objekt realisiert. Bereits dabei erwarb sich Ferox den Ruf als Spezialist für komplexe Projekte. 2004 erfolgte der Umzug von Mettmann nach Wuppertal, zwei Jahre später konnte ein Teil des bis dato entwickelten Portfolios für 33 Millionen Euro verkauft werden. 2010 wurden die vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens unter der Dachmarke Ferox Immobiliengruppe gebündelt.
Ganzheitliche Betrachtung von Projekten
Der inhabergeführte Projektentwickler legt größten Wert auf vertrauensvolle, langjährige Geschäftsbeziehungen. Von der Gründung an bis heute haben sehr kurze Entscheidungswege Ferox zu großer Beweglichkeit und Flexibilität verholfen. Das Unternehmen identifiziert und bewertet lohnende Investments und entwickelt innovative Konzepte, die den speziellen Anforderungen passgenau entsprechen. Heute liegt der Fokus der Tätigkeiten besonders auf Revitalisierungen und Sanierungen im Bereich Gewerbe-, Geschäfts- und Wohnimmobilien in deutschen Immobilienhochburgen oder deren unmittelbarem Umland. Im Laufe seines Bestehens wuchs das Unternehmen kontinuierlich, auch wenn dies nicht Kern der Strategie war oder ist. Unternehmensgründerin Jasmin Altfeld: „Wir bauen auf Klasse statt Masse und betrachten Projekte ganzheitlich. Das heißt, wir begleiten jede Immobilie so, als würden wir sie in das eigene Portfolio übernehmen.“ Derzeit beschäftigt das Unternehmen in seinen Gesellschaften Ferox Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Ferox Verwaltung GmbH und Ferox Beteiligungs GmbH insgesamt 25 Mitarbeiter.
Aktuelle Großprojekte vor erfolgreichem Abschluss
Die aktuellen Großprojekte der Ferox Immobiliengruppe, das Wohngebäude WhiteMax in Düsseldorf und die umfassende Umgestaltung des Bahnhofsgeländes in Kaltenkirchen bei Hamburg, stehen vor einem erfolgreichen Abschluss. In Kaltenkirchen entwickelt Ferox rund 12.000 qm Mietfläche für Gastronomie und Handel, um die dortige Innenstadt zu beleben. Das WhiteMax am Seestern wurde bereits seit 2013 zu Düsseldorfs höchstem Wohnhaus-Projekt ausgebaut. Die 305 Wohneinheiten sind nahezu vollständig vergriffen. Im 2. Halbjahr 2014 geht das Objekt an den neuen Eigentümer über. Ferox bleibt jedoch als Verwalter vor Ort aktiv.
Investitionen in Höhe von 50–80 Millionen Euro geplant
Auch für die Zukunft gibt es bereits große Pläne. Das Unternehmen möchte im Jubiläumsjahr deutschlandweit zwischen 50 und 80 Millionen Euro in neue Projekte investieren. Dabei schreckt Ferox auch vor Herausforderungen nicht zurück. „Wir haben die Kompetenz, die Geduld und die Ideen, um auch komplexe Projekte zu entwickeln, bei denen andere Marktteilnehmer vielleicht abwinken. Zudem sind wir jetzt dank einer hohen Eigenkapitalquote niemandem verpflichtet außer uns selbst“, erklärt Kevin Egenolf, Mitglied der Geschäftsführung. Seit diesem Jahr hat sich Ferox mit der Laurus Property Partners aus London auch einen starken Kooperationspartner an Bord geholt. Der Spezialist für Immobilientransaktionen und Kapitalbeschaffung berät das Wuppertaler Unternehmen bei seinen Projektentwicklungen umfassend.
Über die Ferox Immobiliengruppe:
Die Ferox Immobiliengruppe mit Sitz in Wuppertal (NRW) ist einer der führenden Projektentwickler mit speziellem Fokus auf Revitalisierung und Sanierung im Bereich Gewerbe-, Geschäfts- und Wohnimmobilien. 1994 von den Gesellschaftern Jasmin Altfeld und Christian Gnotke gegründet, bündelt das Unternehmen seine Geschäfte heute in den Bereichen Projektentwicklung, Verwaltung und Beteiligung. Dabei bildet das Leistungsspektrum den gesamten Lebenszyklus von Immobilien ab – von der grundlegenden Konzeption über die Schaffung des Baurechts und die Finanzierung bis hin zur professionellen Realisierung und zum Vertrieb bzw. zur Vermietung. Das Unternehmen investiert pro Jahr zwischen 50 und 80 Millionen Euro in neue Projekte und beschäftigt 25 Mitarbeiter.