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Erste Daten der LEGFLOW Vergleichsstudie präsentiert

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(Leipzig/Bonn, 28. Januar 2016) Im Rahmen des Leipzig Interventional Course (LINC) im Messezentrum Leipzig wurden erste, aufschlussreiche Zwischenergebnisse der weltweit ersten Vergleichsstudie zum LEGFLOW, dem medikamentenbeschichteten peripheren Ballondilatationskatheter, präsentiert.

Der renommierte Gefäßchirurg Dr. Jean-Paul de Vries (Niederlande) leitet die RAPID-Studie. Hierbei wird der Behandlungserfolg des medikamentenfreisetzenden Ballonkatheters LEGFLOW (DCB) in Verbindung mit dem SUPERA Stent (Abbott Vascular) im Vergleich zur Anwendung mit einem herkömmlichen unbeschichteten Ballonkatheter (PTA) mit dem gleichen Stent analysiert. Die Studie ist die erste ihrer Art weltweit und wird derzeit parallel an acht niederländischen Kliniken an insgesamt 160 Patienten, die an arterieller Durchblutungsstörung leiden, durchgeführt. Die bisherigen, vielversprechenden Ergebnisse zeigen überzeugende Behandlungsresultate. So können negative Auswirkungen wie Restenosen auch in langen Läsionen deutlich verringert werden. Dr. Jean-Paul de Vries: „LEGFLOW ist der erste medikamentenfreisetzende Ballonkatheter, der die nanokristallinen Paclitaxel-Partikel durch seine innovative Ballonoberflächenversiegelung einschließt und damit die zuverlässige Anhaftung sicherstellt. So wird der Wirkstoffverlust vor der Anwendung verhindert und damit maximale Sicherheit für Patienten und Klinikpersonal ermöglicht." Weiterer Höhepunkt ist eine Live-Operation aus dem Ausrichter-Zentrum der Universitätsklinik Leipzig. Hierbei präsentieren die renommierten Kardiologen und Angiologen Prof. Dierk Scheinert und Dr. Andrej Schmidt das Produkt in der Anwendung und schildern ihre Erfahrungen. Der Hersteller, CARDIONOVUM GmbH, ist dieses Jahr an Stand 49 des LINC präsent. Neben der Vorstellung der vielversprechenden Ergebnisse liegt ein weiterer Schwerpunkt auf APERTO, dem  medikamentenfreisetzenden Hochdruck-Shunt-Ballondilatationskatheter, mit dem die Restenose-Gefahr bei Dialyse-Patienten signifikant reduziert werden kann.

Dies verbessert  die Lebensqualität von hämodialyseabhängigen Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz erheblich, da durch den medikamentenfreisetzenden Hochdruck-Shunt-Ballondilatationskatheter die Häufigkeit von Shunt-Interventionen signifikant verringert und damit der unvermeidbare Wiederverschluss des Shunts hinausgezögert wird. Die einzigartige Beschichtung trägt aufgrund ihres entzündungshemmenden und antiproliferativen therapeutischen Effekts dazu bei, die Gefahr von Restenosen und die damit einhergehenden Komplikationen zu verhindern. Aktuell werden Wirksamkeit und Vorteile des Produkts durch mehrere klinische Studien in Europa in verschiedenen Patientenpopulationen untersucht Die bisherigen positiven und überzeugenden Erfahrungen zeigen bereits jetzt, dass CARDIONOVUM den Markt mit APERTO prägen wird.

Weitere Informationen zu CARDIONOVUM GmbH und zu den Produkten der Firma finden Sie unter www.cardionovum.eu.

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