Frank Oldenburg, Programmdirektor von Menschen für Menschen Schweiz: „Zwischen Gesundheit und Armut besteht eine enge Verbindung. Deshalb ist die Bildung im Bereich Hygiene und Gesundheit genauso wichtig wie der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, Medikamenten, sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Wir engagieren uns mit unseren aktuellen Projekten gezielt dafür, dass medizinisches Personal besser geschult wird, medizinische Einrichtungen angemessen ausgestattet sind und konsequent Gesundheitsaufklärung betrieben wird. Zudem verbessern wir die hygienischen Verhältnisse, zum Beispiel durch den Bau sanitärer Anlagen in Schulen und Kindergärten.“
Aufklärung und Ausbildung
Fehlende Hygiene und Unwissenheit bei Gesundheitsthemen haben ernsthafte Folgen – Durchfallerkrankungen, die besonders für Kleinkinder lebensbedrohlich sind, oder hoch ansteckende Infektionskrankheiten wie HIV/Aids sind in städtischen Gebieten weit verbreitet. Frank Oldenburg: „Erhalten junge Menschen eine gute Aufklärung über die Risiken mangelnder Hygiene und über Übertragungswege ansteckender Infektionskrankheiten, lassen sich ernsthafte Erkrankungen mit einfachen Mitteln reduzieren, so wird das Gesundheitswesen besser entlastet.“
Neue Gesundheitsprojekte in Addis Abeba
Die Stiftung Menschen für Menschen Schweiz begegnet den Folgen der Bevölkerungsexplosion in den Städten mit der Unterstützung unterschiedlicher Gesundheitsprojekte, um die allgemeine medizinische Grundversorgung vor Ort zu verbessern. Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation von Abebech Gobena, der „Mutter Teresa Afrikas“, setzt sich die Schweizer Stiftung beispielsweise für die Weiterbildung von Gesundheitspersonal in lokalen Einrichtungen und Kliniken ein. Ebenso Teil des Massnahmenpakets ist die nachhaltige Ausrüstung von Gesundheitszentren mit Verbrauchsmaterialien. Menschen für Menschen Schweiz unterstützt mit Impfkampagnen die medizinische Grundversorgung für Schulkinder. Ein weiteres Projekt ist die Gründung von Aufklärungs-Clubs in Schulen. Die Jugendlichen werden über HIV/Aids aufgeklärt und können sich in offener Atmosphäre mit Gleichaltrigen austauschen.
Diese präventiven Massnahmen verhindern Krankheiten und entlasten das Gesundheitssystem. Unterstützt von den medizinischen Einrichtungen, verbessert Menschen für Menschen dadurch die gesundheitliche Situation in den Armenvierteln von Addis Abeba.
Mit einer Spende an Menschen für Menschen Schweiz kann jeder zur Unterstützung dieser Projekte beitragen – jeder Franke hilft.
Spendenkonto: Postkonto 90-700000-4
IBAN: CH97 0900 0000 9070 0000 4
BIC: POFICHBEXXX
Online spenden: www.menschenfuermenschen.ch
Pressekontakt:
Herr Kelsang Kone, Leiter Kommunikation & Fundraising
k.kone@mfm-schweiz.ch, Tel.: +41 43 499 10 60