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Girls’ Day bei TiCad: 13 Schülerinnen begleiten Produktion eines Golftrolleys

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(Altenstadt, April 2016) Sägen, schweißen, schleifen – die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Herstellung eines Golftrolleys fallen auf den ersten Blick eher in die Kategorie „Männerarbeit“. Dass derartiges Schubladendenken der Vergangenheit angehört, bewies jetzt der Premium-Golftrolleyhersteller TiCad. Am Girls’ Day 2016 lernten zehn Schülerinnen der Klassenstufen fünf bis zehn den Alltag in der Manufaktur im hessischen Altenstadt kennen. „Bei uns in der Produktion arbeiten schon immer Männer und Frauen perfekt zusammen an der Fertigstellung unserer Golftrolleys. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich immer mehr junge Mädchen für handwerkliche Arbeit interessieren. Das unterstützen wir natürlich gern“, freut sich TiCad Chef Björn Hillesheim.

Trotz Emanzipation gelten viele Berufsbranchen immer noch als reine Männerdomäne. Und tatsächlich arbeiten in vielen technischen und handwerklichen Berufen noch deutlich weniger Frauen als Männer. Der deutschlandweite Aktionstag „Girls’ Day“, der sich seit seinem Start 2001 zur festen Institution entwickelt hat, will dem ein Ende setzen, indem er Schülerinnen einen Einblick in Jobs verschafft, die sie auf den ersten Blick vielleicht nicht gewählt hätten.

So entsteht ein TiCad Golftrolley
Bei der Produktion der hochwertigen TiCad Golftrolleys wird von jeher auf Handarbeit gesetzt. Hochwertige Materialien werden in unzähligen Handgriffen zum echten Premiumprodukt verarbeitet. Eine Aufgabe, die viel Kraft, aber auch Fingerspitzengefühl und ein gutes Auge verlangt. Davon konnten sich die Teilnehmerinnen des Girls’ Days selbst überzeugen.

Nach der Begrüßung und Sicherheitsbelehrung fand zunächst eine Führung durch die Produktion statt. Die Schülerinnen lernten die verschiedenen Stationen der TiCad Golftrolley-Fertigung kennen. Alle Mitarbeiter beantworteten fleißig die zahlreichen Fragen der Mädchen, die sichtlich erstaunt waren über die vielen verschiedenen Handgriffe, die beim Bau eines TiCad Golftrolleys notwendig sind. Nach einer gemeinsamen Frühstückspause wurden die Schülerinnen in Gruppen eingeteilt und machten sich an die spannenden Aufgaben des Tages. Eine Gruppe half in der Materialwirtschaft bei der Einlagerung von Bauteilen und lernte die Kanban-Methode kennen, die andere durfte den Endmontageprozess begleiten und selbst eine Endabnahme eines TiCad Liberty vornehmen. Dann traf man sich mit den TiCad Mitarbeitern zum gemeinsamen Mittagessen in der Kantine.

Nach dem Mittagessen begann die letzte und für die Mädchen schönste Aufgabe des Tages – sie durften eigenständig ihr Erinnerungsstück an den Girls’ Day fertigen, einen Schlüsselanhänger aus Titan mit TiCad Logo und dem eigenen Vornamen. Danach trafen sich die Schülerinnen und ihre Betreuerin zur abschließenden Frage- und Diskussionsrunde im Showroom. Der Girls’ Day wurde von den Schülerinnen durchweg positiv bewertet und einige könnten sich gut vorstellen, später einmal als Elektrotechnikerin, CNC-Fräserin oder Fachschweißerin zu arbeiten.

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