Wirbelsäulenleiden sind die häufigste Ursache für eine vorzeitige Berentung und Frühinvalidität. Dieser Fakt belegt, dass bei Schmerzen am Rücken eine andere Herangehensweise nötig ist, als es die gängigen Therapiekonzepte propagieren. Dies gilt gerade dann, wenn das Krankheitsbild, wie bei über 80 Prozent aller Patienten der Fall, keine Veränderungen am Skelett zeigt und damit nicht in die Schubladen des herkömmlichen schulmedizinischen Ansatzes passt. Dieser stellt die körperliche Struktur, nicht aber den gesamten Menschen in den Vordergrund. Dabei gibt es neben der Anatomie viele unterschiedliche Einflussfaktoren für Rückenbeschwerden, die sich nicht operativ beseitigen lassen. Nach über 28 Berufsjahren und mehr als 20.000 erfolgreich behandelten Patienten resümiert Marianowicz: „Der Rücken ist ein sich immer wieder selbst erneuerndes System, das auf physischer wie auch auf psychischer Ebene Unterstützung braucht, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.“
Multimodales Rückenprogramm als Offensive gegen die Schmerzen
Patienten, die länger als drei Monate Rückenbeschwerden haben und einfach nicht schmerzfrei werden, müssen auch die psychosozialen Ursachen ihres Leidens in Betracht ziehen. Und wer erstmals akute Schmerzen verspürt, sollte frühzeitig die richtigen Maßnahmen ergreifen, damit sich die Beschwerden gar nicht erst festsetzen. Eine erfolgreiche Rückentherapie muss alle Einflussfaktoren einbeziehen, die Schmerzen verursachen können. Die Betroffenen kommen nicht umhin, selbst aktiv zu werden und ihre Beschwerden multimodal zu bekämpfen. Die Bandbreite reicht dabei vom Verständnis der Schmerzabläufe im Gehirn über das Aufdecken einer rückenschädlichen Lebensweise bis hin zu gezielten Aktivitäten, mit deren Hilfe die eigene Selbstwirksamkeit und Selbstfürsorge erhöht wird. Das einzigartige 3-Schritte-Programm von Dr. Marianowicz basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Neurologie, Psychologie, Physiotherapie und Schmerzforschung und berücksichtigt die physischen, psychischen und sozialen Einflussfaktoren von Rückenschmerzen. Darüber hinaus zeigt das Buch, welche Rolle das Schmerzgedächtnis bei der Wahrnehmung von Beschwerden spielt. Zahlreiche Fragebogen, Tests, Checklisten und alltagstaugliche Übungen helfen, den individuellen Ursachen auf die Spur zu kommen, die Beschwerden zu lindern bzw. ihnen vorzubeugen und den Rücken langfristig beweglich und stark zu machen. Das wissenschaftlich fundierte, ganzheitliche Programm leitet von Anfang bis Ende zu einer rückenfreundlichen inneren und äußeren Haltung an, mit der sich die Lebensqualität bereits innerhalb von wenigen Wochen deutlich verbessert. Denn, so Dr. Martin Marianowicz: „Das Wohlbefinden des Rückenkranken ist der entscheidende Gradmesser für den Erfolg einer Therapie. Was heilt, hat recht."
Das Buch erscheint am 9. Februar 2015 und ist dann im Handel erhältlich.
Dr. Martin Marianowicz ist Facharzt für Orthopädie, Chiropädie und Sportmedizin in München und Wegbereiter der modernen Schmerztherapie und der minimal-invasiven Wirbelsäulen- und Bandscheibenbehandlung. Er ist außerdem Vorsitzender der Sektion Mittel- und Osteuropa des World Institute of Pain und betreibt in München und am Tegernsee mehrerer Orthopädie-Kompetenzzentren. Dr. Marianowicz ist bereits Autor von zwei erfolgreichen Büchern: Aufs Kreuz gelegt (Arkana, 2010) und Die Marianowicz-Methode (Arkana, 2012). Er steht für Interviews jederzeit zur Verfügung. Das Manuskript bzw. die Fahne des Buches kann von Journalisten schon zuvor auf Nachfrage bestellt werden bei:
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