Normcore vs. Extravaganz
Die Saison Herbst/Winter 2014/2015 ist der Inbegriff von Gegensätzlichkeiten. Alexander von Trentini: „Ob ‚Nicht von dieser Welt’ oder natürliches ‚Down to Earth’, die Looks präsentieren sich von beiden Seiten. Neben der Experimentierfreude ist also ‚Normcore’ das Stichwort.“ Anpassen statt herausstechen – die feminine Schlichtheit, die viele der Trends auf den Laufstegen bestimmt, wird mit langen, natürlich gestylten Haaren ummalt. Der zurückhaltende Look spiegelt sich auch in der Haarfarbe wider: Von glänzendem Kupferrot über warmes Walnussbraun bis hin zu sanften Aschblondnuancen – es sind alle natürlichen Farbrichtungen erlaubt. Einfache Coolness findet sich auch in den Flechtfrisuren, Dutts und Ponytails wieder. „Die Frisuren sind locker gebunden und verkörpern den typischen Undone-Look. Aber auch hier sind die Kontraste allgegenwärtig: Im Gegensatz zum Casual Trend, können die Haare auch extrastreng zusammengebunden werden. Das zeigt sich sowohl beim strammen Dutt als auch beim akkurat geflochtenen Zopf“, erklärt der 35-jährige Hairstylist. „Kurze Haare hingegen werden, passend zum Trend der großflächigen Prints und zum aufregenden Feminismus, mit Farbe in Szene gesetzt. Ob asymmetrischer Mini-Bob oder der Sixties-Pixie, wild und punkig gestylt – kurzhaarige Fashionistas sollten sich jetzt nicht in Zurückhaltung üben“, so von Trentini weiter. Am Weihnachtsabend und in der Silvesternacht ist frau aber auch mit einem glatt geföhnten Long Bob oder einem Pixie im Sleek Look top gestylt.
„Trentini Friseure“ hat seinen Sitz in der Bahnhofstraße 37 in 65185 Wiesbaden. Mehr Informationen gibt es unter www.vontrentini.de.