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Hoher Besuch bei „Dahoam im Inntal“: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen lobt Vision und Potenzial des Generationenwohnprojekts

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  • Politiker sind begeistert vom bundesweit einzigartigen Wohnkonzept
  • Quartier verbindet bezahlbaren Wohnraum mit nachbarschaftlichem Miteinander
  • Gelungene Nachverdichtung ländlicher Strukturen und flächenschonende Revitalisierung vorhandener Areale

Rosenheim/Brannenburg (Juli 2018) – In Deutschland müsste es mehr von solchem „Lebensraum mit Herz“ geben, der die Bedürfnisse der Bewohner jeden Alters erfüllt und dabei auch ein Musterbeispiel für nachhaltiges Wohnen im Einklang mit der Natur ist – darüber war sich die elfköpfige Delegation von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einig, die jetzt das Generationenwohnprojekt „Dahoam im Inntal“ im Brannenburger Ortsteil Sägmühle besucht hat. Bei einer Quartiersbegehung konnten sich die Politiker ein eigenes Bild von dem Konzept der Projektgesellschaft InnZeit Bau GmbH und dem Fortschritt der Arbeiten im letzten Bauabschnitt machen. Auf dem ehemaligen Kasernenareal entstehen bis 2022 rund 300 moderne Wohneinheiten und 32 zusätzliche Sozialwohnungen für insgesamt 800 Menschen. 500 Bewohner sind dort mittlerweile schon „dahoam“. Nicht nur Rosenheimer Parteimitglieder von Bündnis 90/Die Grünen waren vor Ort, sondern auch Abgeordnete des Kreistages, der Stadtratsfraktion und des Kreisvorstands. Dr. Susanne Kustermann, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag, zeigte sich beeindruckt: „Es ist faszinierend, wie nur wenige Menschen es schaffen, solch einen positiven Wandel zu bewirken. Das zeigt, dass es nicht immer eine große Masse braucht, um Großes zu bewirken, sondern hauptsächlich Herz und Verstand.“

Rupert Voß, Geschäftsführer der InnZeit Bau GmbH, führte die Politiker durch das 16 Hektar große Quartier: „Wir freuen uns über das Interesse seitens der Politik, denn sie reflektiert in hohem Maße die Meinung und das Stimmungsbild der Menschen. Das zeigt, dass unsere Vision von der Schaffung von neuem, bezahlbarem Wohnraum, einer Rund-um-Versorgung, einem generationenübergreifenden, nachbarschaftlichen Miteinander und dem Leben im Einklang mit der Natur dem Wunsch vieler Menschen entspricht.“

Projekt mit Vorbildcharakter
In einer bunten Vielfalt entstehen auf dem Projektgelände Mehrfamilienhäuser, Doppel- und Einfamilienhäuser mit breit gefächerten Wohnungsgrößen, ergänzt durch ein attraktives Angebot an Einkaufsmöglichkeiten. Zudem gibt es Spiel- und Sportflächen, ein Montessori-Kinderhaus mit familienfreundlichen Öffnungszeiten, von 6.30 bis 22.00 Uhr, sowie besondere Pflegeangebote für Senioren, z. B. auch für an Demenz Erkrankte. „‚Dahoam im Inntal’ ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild dafür, wie wir aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Wohnungsnot in den Städten oder eine immer anonymer werdende Gesellschaft, begegnen können“, so Dr. Kustermann. Die Projektentwickler sind deshalb deutschlandweit auf der Suche nach Flächen und Investoren, um das Erfolgsmodell „Dahoam im Inntal“ auch an anderen Standorten zu verwirklichen und Menschen ein Zuhause zu bieten, in dem sie ankommen können – einen „Lebensraum mit Herz“. Rupert Voß: „Die Aufgabe in Deutschland ist es, attraktive Wohnangebote für alle bereitzustellen. Nur in den Städten ist dies schon allein wegen der steigenden Grundstückspreise nicht möglich. Um das Land attraktiver zu machen und zugleich Flächen zu schonen, führt kein Weg an Verdichtung im ländlichen Raum vorbei. Dass dieses Umdenken mittlerweile eingesetzt hat, freut uns sehr und bestätigt unsere Arbeit.“

Weitere Informationen zu „Dahoam im Inntal“ sind im Internet unter www.dahoam-im-inntal.de erhältlich. Ein erklärendes Video zum Brannenburger Projekt ist unter https://youtu.be/I0ixsQuRHxE abrufbar.

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