Consumer

Interventionelle Schmerztherapie: Neue, hochmoderne Methoden für Orthopädie-Patienten bei Marianowicz Medizin

Kopiert!

• Verödung von Nerven, Hydrocision und Injektionen unter Ultraschall erzielen opti-

  male Behandlungserfolge

• Unnötige Strahlungen und ein operatives Vorgehen sowie Intubationsnarkosen

  werden vermieden

 

(München, 1. Juli 2014) Im Rahmen der interventionellen Schmerztherapie bietet das Marianowicz Medizin – Zentrum für Diagnose & Therapie jetzt neue, hochmoderne Verfahren an, mit denen Patienten noch schonender behandelt werden. Dazu zählen unter anderem Injektionen unter Ultraschall zur Verödung bestimmter Nerven bei Gonarthrose sowie das sogenannte Hydrocision-Verfahren. Alle Methoden folgen der Leitlinie von Marianowicz Medizin, die einen möglichst schonenden Umgang mit den Patienten vorschreibt.

Dr. Willibald Walter, stellvertretender Leiter der Orthopädie im Zentrum für Diagnose & Therapie: „Wer Menschen schonend und erfolgreich therapieren möchte, muss die besten Verfahren anbieten, die es aktuell gibt. Aus diesem Grund bildet sich jedes Mitglied unseres Teams permanent weiter.“ Injektionen unter Ultraschall ersparen den Patienten beispielsweise Röntgenstrahlung. Die Anwendung ist in fast allen Körperregionen möglich. Bei dieser jederzeit ambulant durchführbaren Methode kann die zu injizierende Region millimetergenau dargestellt werden. Zudem bedarf es maximal einer Lokalanästhesie.

 

Verödung von Nerven hilft, wenn Operation problematisch

Die Verödung von Nerven wird bei Patienten mit starker Arthrose in den Kniegelenken vorgenommen. Diese Methode ist vor allem für ältere Patienten von Vorteil, weil ihnen ein längerer stationärer Aufenthalt, eine aufwendige Nachbehandlung nach einem künstlichen Gelenkersatz und eine tiefe Narkose während einer Operation erspart bleiben. Konkret werden Nerven, die ins Kniegelenk führen und dort starke Schmerzen verursachen, bei lokaler Narkose per Sonde mit einem Hitzestoß verödet.

 

Hydrocision entfernt schonend Bandscheibengewebe

Hydrocision ist eine minimalinvasive Dekompression der Bandscheiben. Mithilfe eines dünnen, starken Wasserstrahls werden kleine Mengen Bandscheibengewebe schonend entfernt und die Bandscheibe zieht sich zurück, sodass der Druck auf die umliegenden Nerven schwindet und die Schmerzen reduziert werden. Auch hier findet lediglich eine oberflächliche Narkotisierung statt. Diese Behandlung zeigt, ähnlich wie die Verödung der Knienerven, keinerlei Nebenwirkungen, kann ambulant durchgeführt werden und dauert nur rund 20 Minuten.

 

Symposium im Rahmen der interventionellen Schmerztherapie

Ab November findet im Marianowicz Medizin – Zentrum für Diagnose & Therapie, München, unter der Leitung von Dr. Martin Marianowicz und Dr. Walter ein Curriculum für Ärzte aus aller Welt statt. Dort referieren internationale Ärzte über die neuesten und schonendsten Verfahren innerhalb der interventionellen Schmerztherapie. Geplant sind fünf bis sechs Symposien im halbjährlichen Rhythmus, jeweils über zwei bis drei Tage und mit wechselnden Themenschwerpunkten wie beispielsweise oben erwähnte Verfahren.

Bildmaterial

Kopiert!
Kopiert!