Dass die Kollegen standortübergreifend in UK, in den USA, in Serbien und in Deutschland mit ihrem Arbeitgeber zufrieden sind, liegt zum einen an dem umfangreichen Maßnahmenpaket, das regelmäßig überarbeitet und ergänzt wird, zum anderen aber auch an einer neu geschaffenen Managementstelle mit internationaler Verantwortung und dem Ziel, interne wie projektbezogene Prozesse zu optimieren und die Teams weltweit einheitlich fachlich und disziplinarisch weiterzuentwickeln.
Steigende Anforderungen, hohe Diversität – anspruchsvolle Mitarbeiterführung
Dabei ist die Multinationalität der vielen Kollegen und Kolleginnen bei dem inhaberingeführten Mannheimer Sprachendienstleister mit seinen rund 60 fest Angestellten, die aus 14 verschiedenen Ländern kommen und entsprechend unterschiedliche kulturelle Hintergründe haben, nur eine Besonderheit. Hinzu kommt der Umstand, dass durch die Digitalisierung und Remote-Arbeitsplätze die Anforderungen an die Mitarbeitenden gestiegen sind. „Unsere Projektmanager arbeiten mit drei verschiedenen, oft cloudbasierten, komplexen CAT-Tools. Zusätzlich müssen sie projektbezogen weitere Standardprogramme und Systeme beherrschen, aber auch Konzepte und Lösungen für weniger gängige Applikationen bereithalten“, so Goranka Miš-Čak. Hinzu kommen Datenschutzverordnungen, diverse Kommunikationswege sowie eine Vielzahl zu übersetzender Medien. All das macht moderne Übersetzungsdienstleistung heutzutage zu viel mehr als bloßer Sprachübertragung. Die Unternehmerin ergänzt: „Moderne Technologien nehmen uns Routineaufgaben ab und unterstützen unter anderem den Qualitätssicherungsprozess. Für die Mitarbeitenden bedeutet dies gleichzeitig immer höhere Anforderungen an ihr fachliches Können. Damit alle zu jeder Zeit auf einem einheitlichen Stand sind, bieten wir regelmäßig Schulungen und Kompetenztrainings an.“
App, Workshops, Reisen – teambildende Maßnahmen
Neben der fachlichen Komponente geht es der flexword-Gründerin aber auch um ein angenehmes Miteinander: „Gerade nach der Übernahme unseres Mitbewerbers exact! und dessen Mitarbeitern war uns wichtig, die neuen Kollegen und Kolleginnen möglichst schnell in unser Team zu integrieren. Darum finden im Laufe der kommenden zwölf Monate Workshops unter dem Titel ‚Co-Creating the New Team‘ statt, mit dem Ziel, dass sich alle angenommen fühlen und motiviert sind, sich einzubringen. Co-Creation steht für interdisziplinäre Zusammenarbeit und Austausch unterschiedlicher Teams im Verlauf eines Innovationsprozesses“, erläutert Goranka Miš-Čak. Auf diesem Prinzip basiert auch das Konzept, bei dem sich die Mitarbeiter in sogenannten Mixed Teams – standortübergreifend – zu Themen aus ihren Kompetenzgebieten gegenseitig die eigene Herangehensweise vorstellen, voneinander lernen und im besten Falle über kreativen Austausch neue Lösungen entwickeln. Neben der digitalen Zusammenkunft hat flexword aber auch die Möglichkeit ausgebaut, für intensivere Schulungen und persönlichen Austausch an andere Standorte zu reisen, und hat dafür in Mannheim sogar extra ein eigenes Apartment angemietet. Ganz neu ist zudem eine flexword-eigene, fotobasierte App, in der sich die Angestellten gegenseitig als „Employee of the Week“ nominieren und auf diese Weise abteilungs- und standortübergreifend besser kennenlernen können. Das steigert die gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung und motiviert zusätzlich.
Company-Match-Test, Strengths-Finder, Lunch-Tage: New Work – New Motivation
Damit auch ganz neue Mitarbeiter sich schnell in die Abläufe und Teams bei dem renommierten Mannheimer Language-Service-Provider einfinden, geht die HR-Abteilung auch hier ganz neue, teils digitale Wege, beispielsweise mit dem flexword-Company-Match-Test, mit dessen Hilfe interessierte Bewerber bereits vor der ersten Kontaktaufnahme feststellen können, ob flexword als Unternehmen ihren individuellen Erwartungen an einen Arbeitsplatz entspricht. Der eigens entwickelte Persönlichkeitstest „Strengths-Finder“ wiederum eruiert, welche persönlichen Kompetenzen und Stärken Neuzugänge mitbringen, um sie bestmöglich und entsprechend ihren Neigungen innerhalb des Teams einzusetzen. „Das steigert die Effizienz in den Teams, aber auch die Motivation, denn die Mitarbeiter geben deutlich mehr Gas, wenn sie ihre Talente voll ausspielen können. Das ist auch ein Grund, warum wir unsere Projekt-Teams grundsätzlich nur noch kompetenzbasiert zusammenstellen – ganz nach Bedarf des jeweiligen Übersetzungsprojekts“, erläutert Leonie Erdbauer aus der Personalabteilung bei flexword. Und weiter: „Daneben gibt es eine ganze Reihe ‚softer‘ New-Work-Maßnahmen, die wir nicht nur begrüßen, sondern als Unternehmen aktiv fördern – und zwar an allen flexword-Standorten weltweit.“ Dazu gehören zum Beispiel gemeinsame feste Bürotage für ein persönliches Miteinander, feste Arbeitsplätze für ein „Heimatgefühl“ und gemeinsame Kochtage.
Mitarbeiterbefragung zeigt: Zufriedenheitsrate bei 90 %
Weiterbildung mit Struktur, Entwicklung eigener Apps, gezielte Schulungen von abteilungs- und standortübergreifenden Mixed Teams, lockere Büro- und Kochtage – das frisch geschnürte Maßnahmenpaket von Mannheims Sprachendienstleister Nummer eins zeigt Wirkung. Im Juni 2023 hat das Unternehmen eine interne Zufriedenheitsbefragung durchgeführt und deutlich positives Feedback erhalten. Ob es um die Bindung zu den Kollegen, das Teamgefühl, um Wertschätzung und Unterstützung durch den Arbeitgeber geht – mehr als 90 Prozent der Befragten gaben an, zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Goranka Miš-Čak: „Über dieses Ergebnis freuen wir uns natürlich sehr, denn es zeigt, dass die Strategie, unseren Mitarbeitenden auch in Zeiten steigender Anforderungen und struktureller Veränderungen stets ein angenehmes, zukunftsorientiertes und sicheres Arbeitsumfeld anzubieten, Früchte trägt. Die Maßnahmen greifen und helfen uns, den Weg für weiteres Wachstum auf einer gesunden und zukunftsfähigen Basis zu ebnen.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.flexword.de.
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.