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Magen-Darm-Tag am 2.11.: Neuartiges Verfahren nimmt Patienten die Angst vor der Darmspiegelung

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  • Die meisten der jährlich knapp 30.000 Darmkrebs-Todesfälle in Deutschland könnten vermieden werden
  • Marianowicz Medizin in München bietet als eines der wenigen Zentren in Deutschland innovatives Invendoskopie-Verfahren an

 

(München, 30. Oktober 2013) 71.400 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland, nur 35 Prozent der Fälle werden in einem noch heilbaren Stadium entdeckt und mit 28.900 Todesfällen fast fünfmal so viele wie im Straßenverkehr*: Die Fakten zum Darmkrebs sind fürwahr erschreckend. Es handelt sich um die zweithäufigste Krebstodursache nach dem Lungenkrebs, unbehandelt führt Darmkrebs in den meisten Fällen innerhalb von 12 Monaten zum Tod. Das müsste nicht sein, gerade bei dieser Tumorerkrankung kann durch Früherkennung die Anzahl der Darmkrebserkrankungen sowie der dadurch entstehenden Todesfälle erheblich gesenkt werden. Die Crux: Die Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung kann unangenehm und schmerzhaft sein, weshalb diese Untersuchung mit einer „Schlafspritze“ erfolgt, so dass der Patient die Darmspiegelung „verschläft“ und nichts spürt. Viele schieben diese auf, so lange, bis schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht ist. Das gilt übrigens für beide Geschlechter: Dass überwiegend Männer erkranken, ist eine Mär. Die Quote bei den Neuerkrankungen liegt bei 50:50. Nun aber kann ein neuartiges Verfahren Patienten die Angst nehmen – und das Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose und Therapie in München gehört zu den wenigen Einrichtungen in Deutschland, die dieses anwenden. „Die Invendoskopie ist die sanfte und schonende Form der Koloskopie, also der herkömmlichen Darmspiegelung“, erläutert Dr. Christof Pfundstein, Leiter der Gastroenterologie München-Bogenhausen im Zentrum von Dr. Marianowicz. „Das Invendoskop stülpt sich reibungsfrei und somit kaum spürbar in den Darm.“

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