Das Türmefest markiert den ersten großen Schritt des Wohnprojekts, das deutschlandweit Aufsehen erregt, weil es Antworten auf gesamtgesellschaftliche Fragen gibt und ein Gegenbeispiel zu einer in immer größerer Anonymität lebenden Bevölkerung bietet. Mittlerweile hat etwa die Hälfte der künftigen Bewohner das Areal bezogen – und mit der zunehmenden Belebung des Quartiers verwirklicht sich auch die Vision: Aufeinander zugehen, den Alltag miteinander gestalten, sich füreinander interessieren, voneinander profitieren.
Idee des Projekts spüren
Beim Türmefest konnten die Besucher diesen besonderen Spirit gemeinsam mit den Bewohnern live erleben – und ein vielseitiges Programm für Groß und Klein: Von Baggerfahren und Gleitschirmfliegen im Simulator über Walking Acts, wie zum Beispiel Stelzengeher, bis hin zu Showeinlagen, Livemusik und Auftritten von Tanzgruppen wurde alles geboten, was Spaß macht. Für das leibliche Wohl sorgten neben zahlreichen Foodtrucks, die von exotischen bis zünftig-bayrischen Spezialitäten für jeden Geschmack etwas boten, auch die Anrainer von „Dahoam im Inntal“ mit einem großen Kuchenbuffet. Rupert Voß: „Die Idee des Türmefestes ist es, Anwohner, Nachbarn und Gäste von nah und fern für ein ganzes Wochenende zusammenzubringen und so ein Fest für die ganze Region zu schaffen. Die Bewohner waren in die Vorbereitung stark involviert – und man kann durchaus sagen, dass es sie jetzt schon zusammengeschweißt hat. Wir möchten einfach zeigen, wie bereichernd Gemeinschaft und das Zusammenleben unterschiedlicher Generationen in einem Areal sein können.“ Das Fest, das nach dem zentral gelegenen, historischen Uhrturm im Herzen des Quartiers benannt ist, soll künftig jährlich stattfinden. Die Organisation der Veranstaltung soll dabei nach und nach vollständig in die Hände der Bewohner übergehen, ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstverwirklichung und Vernetzung der Anwohner untereinander.
Kunstwerk und Abenteuerspielplatz eingeweiht
Im Vorfeld der Veranstaltung wurde bereits das Kunstwerk „Bergpanorama & Wasserrad“ eingeweiht – eine drei Meter hohe Säulenskulptur, die die Bewohner künftig zum Verweilen einladen und den Austausch anregen soll. Das Kunstwerk von Angelika Westermeier war im Frühjahr als Sieger des von der InnZeit ausgelobten Kunstpreises hervorgegangen. Es steht durch die harmonische Verbindung von Wasserrad und Berg symbolisch für den Ortsteil Sägmühle und fügt sich daher perfekt in das Gelände ein. Anwesend waren neben Geschäftsführer Rupert Voß und Investor Wolfgang Endler auch Brannenburgs Bürgermeister Matthias Jokisch und der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner. Ab Dezember soll dann auch noch ein weiteres Kunstwerk das Areal bereichern. Darüber hinaus fiel am Wochenende auch der Startschuss für den neuen Abenteuerspielplatz „Unter den Eichen“ im Herzen des Areals – eine einzigartige Erlebniswelt für die kleinen Bewohner. Außer durch hochwertige Spielgeräte wie Rutsche oder Krabbeltunnel, zeichnet sich der Treffpunkt durch alten Baumbestand mit Fledermaus-Brutkästen und die Verbauung historischer Quartiersmaterialien aus, zum Beispiel für die Balanciersteine.
Dahoam im Inntal
Mit dem Wohnprojekt „Dahoam im Inntal“ verfolgen Rupert Voß und Wolfgang Endler, der das Areal in einem Bieterverfahren erworben hatte, seit 2012 das Ziel, ein deutschlandweit einzigartiges Beispiel für generationenübergreifendes Miteinander zu schaffen, das modernsten Wohnraum mit einer stimmigen Leitidee verbindet. Denn das lebendige Miteinander der Generationen entsteht dabei nicht allein durch liebevoll gestaltete Wohneinheiten, von der 1-Zimmer-Wohnung bis zum Penthouse in traumhafter Voralpenkulisse, sondern vor allem durch zahlreiche Angebote für die individuellen Bedürfnisse generationenübergreifender Lebensgestaltung, von ausgedehnter Kinderbetreuung bis hin zur Altenpflege. Im Sondergebiet „Gesundheit“ plant die Innzeit aktuell Häuser für sozialtherapeutisches Wohnen und eine eigene Demenzabteilung, die die ganzheitliche Betreuung älterer und erkrankter Bewohner in ihrem vertrauten Umfeld sicherstellen. Zahlreiche Begegnungsflächen sowie ein digitales Nachbarschaftsforum runden das Angebot für die Bewohner ab und machen „Dahoam im Inntal“ zu einem echten „Lebensraum mit Herz“.