Die 1.600 pro optiker:innen sind grundverschieden, in einem jedoch sind sie alle gleich: Sie feiern die individuelle Verschiedenheit, fühlen sich über alle Unterschiede hinweg aber als ein Team. Anja Fujan: „In Sachen Teamwork macht uns keiner etwas vor – das gilt auch mit Blick auf unsere Franchisenehmer. In vielerlei Hinsicht repräsentieren wir bei pro optik sogar quasi den Bundesdurchschnitt.“ So zählen sich z. B. knapp 7,4 % der Deutschen zur LGBTQIA+-Community – das entspricht in etwa dem Anteil der Mitarbeitenden bei pro optik, der sich offen als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, queer, intersexuell oder asexuell identifiziert. Um ihr Diversity-Commitment auch von offizieller Stelle aus zu bekräftigen, hat Deutschlands drittgrößte Optikerkette jetzt die Charta der Vielfalt* unterzeichnet.
Familienfokus und Chancengleichheit
Sogar über dem Durchschnitt liegt pro optik im Hinblick auf die Anzahl seiner Mitarbeiterinnen. Anja Fujan weiter: „Generell haben wir eine hohe Frauenquote – darunter viele in Führungspositionen, in der Verwaltung wie auch in den Fachgeschäften. Wir expandieren auch gerne mit Franchisenehmerinnen. Eines können wir außerdem versprechen: Die Gehälter bei pro optik sind konzernweit völlig unabhängig vom Geschlecht. Egal ob Mann, Frau, Transgender oder Intersex – für dieselbe Arbeit gibt es auch denselben Lohn.“ Dem zugrunde liegt u. a. der eigene Familienfokus, auf den das Unternehmen schon immer großen Wert legt. So können auch auf Führungsebene Männer mehrere Monate Elternzeit nehmen, es besteht die Möglichkeit auf Jobsharing oder einer Rückkehr in Teilzeit, um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können. Stefan Pollok, Head of Campus, der als Führungskraft aktuell selbst mehrere Monate in Elternzeit ist: „Es ist toll, wie gut ich bei pro optik meine Rollen als Familienvater und Manager spielend miteinander verbinden kann. Das gibt mir ein gutes Gefühl und zeigt, wie Karriere heute auch funktionieren kann.“ Anja Fujan ergänzt: „Ohne eine ausgeglichene Work-Life-Balance funktioniert das Arbeiten heute einfach nicht mehr, auch nicht in Toppositionen. Wo möglich, bieten wir deshalb auch Home-Office an. Außerdem werden Überstunden für einen entsprechenden Abbau in der Freizeit genauestens erfasst. Auch Gleitzeitkonten sind bei pro optik mittlerweile gelebte Praxis. Darüber hinaus sind bei uns natürlich auch Geschäftsführerinnen mit Familienverantwortung an der Tagesordnung.“ Eine Besonderheit bei pro optik ist auch das Fördern interkultureller Skills, das zur Aufklärung und zum Verständnis beitragen und als Guide für Kolleg:innen und Führungskräfte fungieren sollen – zum Bespiel durch das Erklären unterschiedlicher Religionen und deren Bräuche.
Alles neu im Bereich Human Resources
Das neue Verständnis von Personal bei pro optik ist dabei auch der Verdienst von Anja Fujan, Head of Human Resources. Seit ihrem Einstieg bei Deutschlands drittgrößter Optikerkette 2020 hat sie die Personalabteilung komplett modernisiert, digitalisiert und zu einer modernen HR-Abteilung entwickelt, die immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Teams hat. Neben dem Diversity-Commitment und dem entsprechenden pro optik Verhaltenskodex wurde in den vergangenen beiden Jahren auch das Recruiting modernisiert, Abrechnungs- und Equal-Pay-Themen wurden zementiert und auch der Anteil an Frauen wurde über alle Teamebenen hinweg erhöht. Micha S. Siebenhandl, CEO von pro optik: „Anja hat mit ihrer Personalstrategie maßgeblichen Anteil am Erfolg und am neuen Gesicht unserer Optikermarke. Ich bin sehr glücklich, dass sie bei uns ihre Ansätze so erfolgreich umsetzt und pro optik damit zu einer modernen, weltoffenen und freundlichen Arbeitgebermarke macht.“ Anja Fujan: „Genau dafür bin ich angetreten, das Gesicht von pro optik in Richtung Team zu verändern und pro optik zu einem Unternehmen zu machen, für das alle gern arbeiten und das im Gegenzug alle auch in individuellen Lebenssituationen unterstützt. Genauso wie pro optik professionell, produktiv und profitabel ist, ist es auch pro people. Wir wissen natürlich, dass man immer mehr machen und sich immer weiter verbessern kann – wir hinterfragen uns deshalb immer wieder selbst. Aber wir sind auch stolz auf unseren Weg bis hierher, erst recht auf unsere bunte pro optik Familie.“
Weitere Informationen unter www.prooptik.de