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Nach Chinas Annahmestopp für EU-Plastikmüll: SodaStream fordert endgültiges Verbot von PET-Einwegflaschen in Deutschland

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  • China nimmt seit Jahresanfang keinen Abfall mehr an
  • Deutschland droht in Müllbergen zu ersticken
  • Fall zeigt Verlogenheit unseres „Müllsystems“
  • Mit SodaStream kann ein Haushalt jährlich 2.000 PET-Einwegflaschen sparen

Frankfurt am Main, 15. Januar 2018 – Die Entscheidung Chinas, ab sofort keinen Müll mehr aus der EU zu importieren, hat hierzulande katastrophale Folgen: Deutschland versinkt mehr und mehr im Plastikmüll und vertraut fatalerweise immer noch auf ein fragwürdiges Müllsystem. Dass nur die Hälfte des Plastikmülls recycelt und der Rest verbrannt oder exportiert wird, verdeutlicht, wie wenig sich Deutschland immer noch mit seinem Plastikproblem beschäftigt hat. Der weltweit führende Wassersprudlerhersteller SodaStream mit Deutschlandsitz in Frankfurt am Main fordert deshalb, endlich ein bundesweites Verbot von PET-Einwegflaschen auszusprechen und ruft alle dazu auf, auf unnötiges Plastik zu verzichten. Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von SodaStream Deutschland und Österreich: „Selbst in einem Land wie Deutschland mit vermeintlich grünem Gewissen ist der Pro-Kopf-Verbrauch an Plastik in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent angestiegen. Mit einem Wassersprudler von SodaStream kann ein Durchschnittshaushalt seinen Plastikverbrauch im Jahr schon um mehr als 2.000 PET-Einwegflaschen reduzieren und dazu noch Kosten und Schlepperei sparen.“

Zwar gelten ab Jahresende neue EU-Richtlinien mit höheren Recyclingquoten, das ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Deutschland steht beim Plastikverbrauch in Europa auf dem vierten Rang. Barckhahn weiter: „Hierzulande werden jährlich 17 Milliarden Plastikflaschen verbraucht. Mit einem Wassersprudler von SodaStream kann nicht nur die Anzahl dieser pro Haushalt drastisch geschmälert werden, sondern der Verbraucher erspart sich auch noch das lästige Schleppen der Wasserkästen oder Sixpacks. Jeder muss mitziehen und spätestens jetzt den eigenen Plastikverbrauch hinterfragen.“ Im Rahmen ihrer großen Umweltkampagne „Goodbye Plastic Bottles“ setzt sich die laut GfK größte Wassermarke Deutschlands gemeinsam mit Umweltbotschafter Hannes Jaenicke schon seit Langem konsequent dafür ein, Deutschland von unnötigem Plastikmüll zu befreien. Dafür hat das Unternehmen unter anderem eine Petition auf change.org gestartet, die den schrittweisen Ausstieg Deutschlands aus dem Plastikwahnsinn bis 2025 fordert und die schon mehr als 121.000 Unterstützer unterzeichnet haben.

Plastikmüll in unseren Weltmeeren
Zwischen fünf und dreizehn Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich in unseren Weltmeeren und gelangen über die Nahrungskette am Ende auch wieder auf unsere Teller. Ferdinand Barckhahn: „PET-Einwegflaschen sind nicht alternativlos, sondern einfach überflüssig. Wir hoffen, dass die Politik unsere Forderungen endlich ernst nimmt und gemeinsam mit den Bürgern daran arbeitet, das Land von Plastik zu befreien. Bei den Verbrauchern hat dieser Sinneswandel bereits eingesetzt, deshalb bauen immer mehr auf Wassersprudler und Leitungswasser. Jetzt müssen Politik und die Getränkeriesen zur Verantwortung gezogen werden.“

Jeder kann helfen
In Deutschland ist Leitungswasser das am besten geschützte und am strengsten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Mit dem Kauf eines Sprudlers vermeidet man nicht nur PET-Einwegflaschen, sondern durchbricht auch die Müllkette aus Transport und Entsorgung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.goodbyeplasticbottles.com. Die Petition kann unter www.change.org/goodbyeplasticbottles unterzeichnet werden.

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