Große Überraschung im hessischen Staufenberg
Als es morgens an der Haustür klingelte, war das für M. Schwalbe nicht nur eine tolle Überraschung, sondern auch ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. „Ich bin ein großer Fan von Johann Lafer und liebe Kochsendungen. Dass der Spitzenkoch nun tatsächlich vor meiner eigenen Haustür stand – unglaublich“, so M. Schwalbe. „Als wir uns für das Feldexperiment beworben haben, haben wir damit natürlich nicht gerechnet“, fügt seine Frau C. Schwalbe aufgeregt hinzu. Seit rund anderthalb Jahren versucht die Familie, noch nachhaltiger zu leben und vor allem weniger Lebensmittel in Plastikverpackungen zu kaufen. Da kam der Feinschneider Mitte des Jahres gerade recht. Von Beginn an waren sie begeistert vom SKS700 und nutzen ihn inzwischen fast täglich, um am Stück gekaufte Lebensmittel frisch aufzuschneiden. „Die Verpackungen – vor allem die superunnötigen von Wurst und Käse – haben sich dadurch enorm verringert, genau wie die Lebensmittelabfälle. Außerdem hat man viel länger was vom einem Produkt, wenn man so feine Scheiben schneiden kann. Eine ganze Salami zum Beispiel reicht uns nun viel länger“, erzählt M. Schwalbe. „Aber auch unsere Salate peppen wir mit dem Allesschneider auf. Mal schnell mit dem MiniSlicer dünne Karotten oder Pilze schneiden oder auch die Scheiben für einen Tomaten-Mozzarella-Salat klappen super“, so C. Schwalbe weiter. Eins ist gewiss: Das Experiment wird zum Jahresende sicher auch bei den anderen Testfamilien eine positive Bilanz bringen und hoffentlich auch den ein oder anderen zu einem nachhaltigeren Lebensstil anregen.
Tipps vom Starkoch: Resteverwertung lecker gemacht
Der beleuchtete Feinschneider von GRAEF ist die optimale Ausstattung, wenn es darum geht, in einen nachhaltigen Alltag zu starten und weniger (Lebensmittel-)Abfälle zu produzieren. Dem Haushaltsabfall kann man aber auch durch die Verwertung von Resten vorbeugen. „Das Motto heißt ‚No Waste‘. Um nachhaltig zu leben, sollten wir Lebensmittel möglichst komplett aufbrauchen und nichts wegschmeißen“, rät Johann Lafer. Wie das funktioniert, hat der Starkoch der Familie gezeigt und mit ihnen als Vorspeise ein leckeres Gemüseratatouille aus Zucchini, Auberginen und Nudeln gezaubert. Alle Zutaten mit dem Feinschneider in dünne Scheiben geschnitten, entsteht so ein wunderbarer Resteauflauf. Als zweiten Gang gab es den neusten Foodtrend: Pinsa. Erinnert an Pizza, der Teig ist jedoch verträglicher und auch ohne Steinofen schnell knusprig gebacken. „Auf das Pinsabrot kann man wirklich alles packen: übrig gebliebene Champignons und Karotten, die letzte Lachsscheibe, einen Rest Frischkäse – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.“
Vermeintliche Gemüseabfälle bringen nachhaltigen Genuss
Johann Lafer hat aber auch noch weitere Zero-Waste-Tipps im Gepäck: „Jegliche Reste von Gemüsesorten, inklusive Schale, eignen sich hervorragend für einen Gemüsefond bzw. eine Gemüsebrühe. Das Gemüse, viele Kräuter, Gewürze und Salz dafür in einen großen Topf geben, mit Wasser aufgießen und etwa anderthalb Stunden köcheln lassen. Anschließend weitere 30 Minuten ziehen lassen. Zuletzt den Fond durch ein Stofftuch passieren, umfüllen und weiterverarbeiten oder einfrieren.“ Was außerdem viele nicht wissen: „Vom Kohlrabi oder Radieschen lassen sich nicht nur die Knollen verwenden, sondern auch aus den Blättern kann man leckere Suppen kochen“, fügt Lafer hinzu. Eine tolle Möglichkeit ist es auch, aus Gemüseresten eigenes Gemüsebrühepulver zuzubereiten. Die Dörrautomaten von GRAEF machen daraus ein Kinderspiel. Deshalb gab es zum Schluss auch noch einen GRAEF Mini-Dörrautomaten als Highlight zur ultimativen Resteverwertung für die Familie geschenkt. Die beiden Rezepte des Besuchs in Staufenberg finden Sie auch auf dem GRAEF Blog.