Das Grundstück, das derzeit von der Deutschen Bahn AG für deren Bauarbeiten des Stuttgart-21-Projektes in Besitz genommen wurde, liegt zwischen der Schnittstelle von Heilbronner und Jägerstraße. Derzeit wird sowohl auf diesem als auch auf den benachbarten Grundstücken durch die Ed. Züblin AG, die mit der P+B Gruppe eine enge Zusammenarbeit verbindet, der sogenannte Nordkopf des Stuttgart-21-Projekts errichtet. Parallel hierzu wurde zur Konkretisierung des Baurechts für das Gebiet um das Projektgrundstück in Zusammenarbeit mit der Stadt ein städtebaulicher Ideenwettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnisse bis Ende Februar 2018 vorliegen werden. Gerd Hebebrand: „Wir werden die Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbs abwarten und dann die entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten prüfen. Grundsätzlich möglich sind Gewerbenutzung, Wohnen und auch Hotellerie. Unser Ziel ist es, bis zur Übergabe des Areals durch die Deutsche Bahn an uns voraussichtlich Anfang 2020 eine oder mehrere Baugenehmigungen zu erwirken. Dies werden wir gemeinsam mit unseren Partnern tun.“ Auf Basis der Wettbewerbsergebnisse wird für den Bereich der „Alten Bahndirektion“ sowie darüber hinaus auch für das diesen Bereich arrondierende Areal entlang der Jäger- und Kriegsbergstraße ein neuer Bebauungsplan gefertigt, der bereits im vergangenen Jahr mit dem Aufstellungsbeschluss auf den Weg gebracht wurde. Da die W2 Development GmbH beide Verfahren bisher verantwortlich betreut hat, betraute die P+B Gruppe den Stuttgarter Projektentwickler auch weiterhin mit der Federführung. Stefan Willwersch, Architekt und Mitinhaber der W2 Development GmbH: „Wir sind sehr froh, mit der P+B Gruppe einen renommierten und kompetenten Käufer gefunden zu haben, der über einen breiten Track-Record in der Entwicklung von Großprojekten verfügt. Die Entwicklung dieses städtebaulichen Filetstücks unserer Stadt liegt uns nach wie vor am Herzen. Deshalb haben wir der Bitte des neuen Eigentümers gerne entsprochen, mit unserer Erfahrung und der Verankerung vor Ort als Stuttgarter Projektentwickler auch in Zukunft Verantwortung zu übernehmen.“
Erfahrung am Stuttgarter Markt
Die P+B Gruppe, die bereits Immobilienprojekte in ganz Deutschland mit einem Gesamtvolumen von mehr als 600 Millionen Euro realisiert hat, blickt auch am Stuttgarter Markt auf langjährige Erfahrung zurück und verfügt über ein gewachsenes Netzwerk von Partnern, unter anderem zum Verkäufer. Neben dem Wohnprojekt Alexanderstraße und einem Studentenwohnheim in Stuttgart-Vaihingen, die P+B gemeinsam mit Willwersch Architekten realisiert hat, plant die Gruppe aktuell – ebenfalls in Vaihingen – ein Hotelprojekt mit mehr als 500 Betten. Insgesamt hat P+B derzeit Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 700 Millionen Euro in Planung.
Know-how trifft Leidenschaft
Die vor mehr als 15 Jahren gegründete P+B Gruppe ist ein bankenunabhängiger Bauträger und hat sich auf das Development von Immobilien unterschiedlicher Nutzungsklassen – von Wohnen bis Hotellerie – spezialisiert. Die Gruppe ist vor allem in Baden-Württemberg und dem Rhein-Main-Gebiet (Hessen) aktiv und errichtet Immobilien sowohl zur Eigennutzung als auch für private und institutionelle Anleger. Zu den größten Immobilienprojekten des Unternehmens zählt das Wohnprojekt „Parkend“ im Frankfurter Europaviertel mit 816 Wohneinheiten, das kurz vor der Gesamtfertigstellung steht. Dabei setzt die P+B Gruppe stets auf eine verlässliche Zusammenarbeit mit Kommunen und Vertragspartnern.
Die Kontaktaufnahme zum Projekt ist unter www.bahndirektion-stuttgart.de möglich.