„Werden bösartige Tumoren in einem frühen Stadium entdeckt, sind die Heilungschancen von Brustkrebs äußerst gut“, weiß Dr. Dietmar F. Seitz, Facharzt für Diagnostische Radiologie und Mammographieverantwortlicher des Röntgeninstituts Düsseldorf: „Doch in dichtem Brustgewebe können bei einer Mammographie Karzinome unter Umständen nicht sicher erkannt werden.“ Die spezielle 3-D-Ultraschall-Screening-Technologie ABUS ermöglicht es jedoch, Tumoren von dichtem Brustgewebe deutlich zu unterscheiden – und zwar bereits in einem Frühstadium, wenn die Mammographie das Karzinom noch nicht darstellen kann.
Proaktiv statt reaktiv
„Beim 3-D-Brustultraschall werden Schichtaufnahmen der Brust angefertigt“, erklärt Dr. Seitz. ABUS ermöglicht das Erstellen und Untersuchen reproduzierbarer 3-D-Daten-sätze. „Mit diesem Verfahren erhält die Patientin somit eine komplette 3-D-Volumenansicht der Brust. Daher empfehlen wir Patientinnen, die dichtes Brustgewebe haben, zusätzlich zur Mammographie auch einen solchen Ultraschall anfertigen zu lassen“, so Dr. Seitz. Klinische Forschungen haben gezeigt, dass die Karzinome durch den ergänzenden Ultraschall schon entdeckt werden können, bevor Lymphknoten befallen sind.[2], [3] Der Brustdiagnostik-Experte weiter: „Wenn man die Diagnose bereits in einem frühen Stadium stellen kann, verbessert sich die Prognose für die Patientin erheblich und die Heilungschancen stehen gut. Deshalb zählt hier die Devise, proaktiv anstatt reaktiv zu handeln.“ Doch die Sonographie hat darüber hinaus noch weitere Vorteile. Da das nicht invasive Verfahren auf der Reflexion von Ultraschallwellen basiert, ist es für die Patientin völlig frei von Nebenwirkungen und Strahlenbelastung. Zudem ist die Untersuchung äußerst komfortabel für die Patientin, denn der Schallkopf des InveniaTM ABUS 2.0 ist der Anatomie der weiblichen Brust angepasst, lässt sich einfach positionieren und erhält beim Scannen einen gleichmäßigen Druck auf die Brust aufrecht.
Effizient, reproduzierbar und zuverlässig
„Der 3-D-Brustultraschall lässt eine komplette Ansicht des Brustgewebes zu, von der Hautgrenze bis zur Brustwand“, erklärt Dr. Seitz: „Die integrierte Technologie bzw. Software erfasst deutlich mehr Daten, optimiert Fokuszonen automatisch und liefert eine hervorragende Bildqualität. Die Daten sind reproduzierbar – für einen reibungslosen Austausch zwischen dem Radiologen und dem behandelnden Arzt“, so der Mammographieverantwortliche des Röntgeninstituts Düsseldorf: „Im Durchschnitt dauert die Untersuchung pro Patientin etwa zehn Minuten.“ Hinzu kommt der Vorteil, dass das Verfahren – im Gegensatz zur handgeführten Sonographie – unabhängig vom durchführenden Arzt ist und damit reproduzierbare Bilder liefert, auch für einen Vergleich mit zukünftigen Aufnahmen. Das Röntgeninstitut, das Zentrum für diagnostische Radiologie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin und minimalinvasive Therapien mit insgesamt neun Standorten in Düsseldorf, Ratingen und Neuss, gilt in der Metropolregion als erste Anlaufstelle für Mammadiagnostik, denn es bündelt seit jeher Technologie der Spitzenklasse in modernsten Geräten und das Wissen und die Erfahrung renommierter Spezialisten für Bildgebung und Frauengesundheit. „Den 3-D-Brustultraschall ABUS bieten wir an unserem Standort in der Kaiserswerther Straße an. Aktuell wird die Untersuchung noch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Sie kann jedoch als sogenannte IGeL-Leistung wahrgenommen werden und kostet etwa 140 Euro“, erklärt Dr. Seitz: „Eine Investition, die aber speziell Patientinnen mit dichtem Brustgewebe große Sicherheit in Bezug auf ihre Gesundheit geben kann.“
Weitere Informationen sind unter http://www.roentgeninstitut.de/ abrufbar.