Ins Leben gerufen hat die erste Ausbildungsmesse, die unter dem Motto „Deine Zukunft“ stand, die Standortinitiative FFN e. V., die sich mit ihren zahlreichen Mitgliedsfirmen seit Jahren für die Zukunft des Frankfurter Ostens einsetzt. Unterstützt wurde die Initiative bei ihrem Vorhaben, eine Live-Plattform für Unternehmen und potenzielle Auszubildende zu schaffen, auch vom Standortmanagement der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Es heißt immer, dass junge Leute die Möglichkeit haben, sich im Netz über alles zu informieren. Diese grandiose Veranstaltung heute zeigt, dass das Internet eine solche Atmosphäre und Unmittelbarkeit, wie wir sie hier erleben, nicht transportieren kann. Es ist immens wichtig für die Betriebe, mit den jungen Menschen direkt in Kontakt zu kommen, um zu zeigen, was die einzelnen Lehrberufe im Detail ausmacht. Mein großer Dank gilt der Standortinitiative, die sich hier für den Standort so gut eingebracht hat.“
Junge Menschen aus der gesamten Region
Mehr als 300 Ausbildungsplätze haben die Aussteller in Summe zu besetzen – und bilden dabei die ganze Vielfalt des Nachhaltigen Gewerbegebiets ab. Von Ausbildungsplätzen für IT-Berufe wie Fachinformatiker oder Mechatroniker über Lehrstellen für Veranstaltungskaufleute oder Mediengestalter bis hin zu Ausbildungsangeboten für Handwerksberufe wie Rohrleitungsbauer war am Freitag alles dabei. Insgesamt rund 50 Ausbildungsbetriebe (mehr war aus Kapazitätsgründen nicht möglich) nahmen das Angebot der Standortinitiative an, ihre Lehrberufe jungen Menschen vorzustellen und zogen damit Schülerinnen und Schüler bzw. junge Menschen auf der Suche nach einem spannenden Ausbildungsplatz nicht nur aus Frankfurt, sondern aus der gesamten Region an: von Maintal bis Eschborn und von Bad Vilbel bis nach Neu-Isenburg.
Nächste Ausbildungsmesse 2024
Nach dem großen Erfolg plant die Standortinitiative bereits die Fortsetzung für das nächste Jahr. Jürgen Schiller: „Wir wollten daraus von Anfang an ein wiederkehrendes Konzept machen, auch um zu zeigen, welche großen beruflichen Chancen sich oft im unmittelbaren Umfeld bieten, quasi in direkter Nachbarschaft. Deshalb werden wir hier im Nachhaltigen Gewerbegebiet bereits morgen mit den Vorbereitungen für 2024 beginnen.“
Nachhaltig war übrigens auch die Verwertung der Reste des gastronomischen Angebots vor Ort. Diese kamen nach dem Schließen der Pforten der Frankfurter Tafel zugute.
Weitere Informationen finden sich unter: https://frankfurter-osten.de/ausbildungsmesse/