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SodaStream befürwortet Fünfpunkteplan von Bundesumweltministerin Svenja Schulze

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  • Gezielte Maßnahmen gegen Plastikproblem in Deutschland
  • Selbst EU-Parlament verbietet Einwegprodukte
  • Aktionen von SodaStream zeigen langsam Wirkung

(Frankfurt am Main, 11. Dezember 2018) Gemüse in Folie, Peelingperlen in der Waschlotion, Trinkwasser in Einwegflaschen – umweltschädliches Einwegplastik ist überall! Kein Bürger in Deutschland kann mehr die Augen vor den riesigen Plastikmüllbergen und den fatalen Folgen für unsere Umwelt verschließen. Auch Umweltministerin Svenja Schulze reicht es jetzt. Mit einem Fünfpunkteplan will die SPD-Politikerin ab sofort konsequent gegen die Plastikflut in Deutschland vorgehen. Damit greift sie auf, was SodaStream längst erkannt hat und mit seiner Umweltinitiative „Goodbye Plastic Bottles“ seit Langem schon fordert. Erst vor zwei Monaten demonstrierte der weltbekannte Wassersprudlerhersteller mit einer groß angelegten und spektakulären Protestaktion vor dem Berliner Reichstag, auf der Spree. Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von SodaStream D-A-CH: „Wacht endlich auf! Unnötiges Plastik wie Einwegflaschen sind eines der größten Probleme unserer Epoche. Eine ganz einfache Lösung ist es, keine Plastik-Einwegflaschen mehr zu kaufen und Wasser aus der Leitung zu trinken.“ Auch die Umweltministerin will Leitungswasser – das bestgeschützte Lebensmittel in Deutschland – in Zukunft stärker als Trinkwasser bewerben. Für umweltbewusste Menschen, die ihr Getränk lieber mit Kohlensäure trinken, aber auf lästiges Schleppen verzichten möchten, ist ein Sprudler von SodaStream deshalb die ideale Lösung.

Mehr als 26 Millionen Tonnen Plastikmüll werden laut EU-Kommission jährlich allein in Europa produziert, mehr als acht Millionen Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr ins Meer. Und eine Plastikflasche braucht 450 Jahre, bis sie sich nach und nach zersetzt. Hannes Jaenicke, Umweltaktivist und Botschafter von SodaStream: „Plastik ist die Pest des 21. Jahrhunderts, wir müssen endlich Schluss damit machen. Oder wollen wir wirklich dafür verantwortlich sein, diesen Planeten buchstäblich herunterzuwirtschaften?“

Fünfpunkteplan auf Bundesebene
Nein! Nachdem die Politik auch auf EU-Ebene eingesehen zu haben scheint, aktiv gegen Plastikmüll werden zu müssen, will Umweltministerin Svenja Schulze jetzt auch für Deutschland strengere Maßnahmen durchsetzen. Deshalb präsentierte sie nun ihren Fünfpunkteplan, der u. a. das EU-Verbot von Trinkhalmen, Einweggeschirr und Wattestäbchen, das 2021 in Kraft treten wird, in Deutschland noch in 2019 geltend machen soll. Der Handel soll sich zunächst auf freiwilliger Ebene dazu verpflichten, umweltfreundlichere Produktverpackungen herzustellen. Zugleich soll die Recycling-Quote erhöht sowie eine stärkere Aufklärung bezüglich der Mülltrennung vorgenommen werden. Doch SodaStream geht im Kampf gegen Plastik noch weiter.

Leitungswasser bewerben und das Meer von Plastikmüll befreien
So kämpft der Wassersprudlerhersteller seit Jahren dafür, Leitungswasser zu trinken, anstatt in Einwegflaschen abgefüllte Getränke zu kaufen. Der Plan der Umweltministerin, Leitungswasser stärker als Nahrungsmittel zu bewerben, und die vom Bundestag verabschiedete Subvention neuer Technologien zur Befreiung der Meere von Plastikmüll in Höhe von 50 Millionen Euro seien schon deutliche Maßnahmen im Kampf gegen die Umweltverschmutztung durch Einwegplastik. „Jeder Verbraucher kann aber selbst seinen Teil dazu beitragen und den Alltag plastikfreier gestalten, z. B. indem er sein Wasser selbst sprudelt. Dass allein die Nutzung eines Wassersprudlers schon ein großer Schritt in die richtige Richtung ist, zeigt die Tatsache, dass eine Familie mit einem Gerät pro Jahr Tausende völlig überflüssiger Einwegflaschen einsparen kann“, erklärt Jaenicke, der vor Kurzem gemeinsam mit SodaStream die Petition „Goodbye Plastic Bottles“ mit mittlerweile über 190.000 Unterschriften an Svenja Schulze übergeben hat. Und erst im September demonstrierten sie mit einer spektakulären Protestaktion gemeinsam vor dem Reichstag in Berlin gegen den Plastikwahnsinn. Ob dies der entscheidende Anstoß für die Umweltministerin war?

Anti-Plastik-Demo in der Hauptstadt und „Holy Turtle“ in Honduras
Die Welt ertrinkt im Plastikmüll! Das zeigte die beeindruckende „Goodbye Plastic Bottles“-Demonstration auf und an der Spree, bei der Jaenicke, Plastic-Planet-Regisseur Werner Boote und Umweltbloggerin Louisa Dellert gemeinsam mit SodaStream vor den Augen der Bundesregierung gegen eines der gravierendsten Umweltprobleme unserer Zeit protestierten. Doch der Wassersprudlerhersteller engagiert sich nicht nur hierzulande, sondern auch international: Als eines der ersten Handelsunternehmen der Welt hat SodaStream auf Honduras mit dem Projekt „Holy Turtle“ – einer 300 Meter langen, schwimmenden Anlage, die von zwei Schiffen über das offene Meer gezogen wird – tonnenweise Plastikmüll aus dem Meer gesammelt. Für den Wassersprudlerhersteller geht das aber längst noch nicht weit genug. Barckhahn: „Wir wollen diejenigen sein, die den Stein ins Rollen gebracht haben. Und wir bleiben laut. Vielleicht hat die Politik ja unsere Stimme gehört und wurde deshalb endlich aktiv. Am Ende ist es aber vor allem an uns Verbrauchern, durch unser Konsumverhalten etwas zu bewegen. Packen wir es gemeinsam an.“

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