Eisvogel, Mauereidechse – die Gegend rund um das Mertonviertel und das Naturschutzgebiet Riedwiese haben in Sachen Tierwelt Einiges zu bieten, was man in einer Metropole wie Frankfurt vermutlich nicht erwarten würde. Benno Adelhardt, Sprecher der Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main: „Die grüne Lage, die Nidda im direkten Umfeld, das besondere Mikroklima – die Natur spielt für das Mertonviertel von jeher eine besondere Rolle. Deshalb möchten wir Beschäftigte vor Ort, Nutzer, Anwohner und Interessierte dazu einladen, von einem echten Umweltexperten mehr darüber zu erfahren und die Natur dabei leibhaftig zu erleben – und zwar auf dem umweltfreundlichen Rad. Auf diese Weise können auch die notwendigen Abstandsregelungen problemlos eingehalten werden.“
Beitrag zu Biotop- und Artenvielfalt
Frieder Leuthold wird bei der entspannten, etwa 1,5- bis 2-stündigen Fahrradtour rund um das Naturschutzgebiet Nidda bei mehreren Zwischenstopps erklären, warum Wildnis auch für Städte wie Frankfurt so wichtig ist, welchen Beitrag die Stadt insbesondere in diesem Bereich für Biotop- und Artenvielfalt leistet und welche „tierischen Nachbarn“ sich hier angesiedelt haben. Die Zuhörer dürfen sich unter anderem auf Themen wie „Fließgewässer in der Stadt“, „Biber-Artenschutz“ oder „Naherholung und Naturschutz“ freuen. Die Stopps werden am Urselbach, der Erddeponie/Riedwiesen, dem Nordpark und dem Alten Flugplatz Bonames eingelegt. Anschließend geht es gemeinsam, entlang der Nidda, zurück ins Mertonviertel. Selbstverständlich haben die Teilnehmer auch die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu richten.
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Um Anmeldung wird – möglichst bis Dienstag, den 1. September, unter der E-Mail-Adresse kontakt[at]mertonviertel-frankfurt.de – gebeten.