1. Name oder Marke des Lieferanten, Typbezeichnung des jeweiligen Modells.
2. Energieeffizienzklasse (A – G, ab 1. September 2017: A+++ – D): Mit der „Klasse A“ werden Geräte ausgezeichnet, die einen niedrigen Stromverbrauch haben, Geräte der „Klasse G“ sind dagegen Stromfresser.
3. Durchschnittlicher jährlicher Energieverbrauch (kWh/Jahr):
Bei der Berechnung wird normalerweise von einem Durchschnittshaushalt mit einer Wohnfläche von 87 m2 und 50 Saugvorgängen von je einer Stunde pro Jahr ausgegangen. Der tatsächliche Wert hängt von der eigenen Nutzung ab.
4. Staubemissionsklasse: Dieser Wert gibt an, wie viel Staub während des Saugens aus dem Gerät wieder austritt – entweder als Abluft oder durch unzureichende Abdichtung. Bei einem Sauger der Klasse A gelangen weniger als 0,02 % des eingesaugten Staubes wieder in den Raum, in der Klasse G wird mehr als ein Prozent wieder ausgeblasen.
5. Geräuschemission, in Dezibel (dB): Die Lautstärke des Sauggeräuschs ist für viele ein entscheidendes Kaufkriterium, denn hier machen bereits wenige Dezibel den Unterschied. Zum Vergleich: 25–30 dB = Flüstern, 55–65 dB = Hauptverkehrsstraße, 90–100 dB = vorbeifahrender Schnellzug.
6. Teppichreinigungsklasse (A – G):
Dieser Wert bezeichnet die Staubaufnahme von Teppichen (entfällt bei Hartbodenstaubsaugern). Er beziffert die Staubaufnahme bei maximaler Saugstufe auf einem definierten Test-Teppich. Ein A-Wert ist top, „Klasse G“ eher ein Flop: Ein Staubsauger der Klasse A muss 91 % des Staubes vom Teppich aufsaugen können, einer der Reinigungsklasse G nur unzureichende 67 %.
7. Hartbodenreinigungsklasse (A – G):
Angabe bezeichnet die Staubaufnahme von Hartböden, Bewertung siehe Punkt 6 (entfällt bei Teppichstaubsaugern).
8. Bezeichnung der Regulierung.