Seit mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten ist der Medizintechnikhersteller in der Kleinstadt bei Mainz verwurzelt. Mittlerweile beschäftigt TRACOE medical insgesamt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und exportiert seine Produkte in 86 Länder weltweit. Das Unternehmen, das zu den führenden seiner Branche gehört, entwickelt sich permanent weiter, steigert kontinuierlich Produktion und Umsatz und benötigt in der Konsequenz auch immer mehr Platz. „Unsere bisherige Produktionsstätte für Silikon-Kinderkanülen – ein hoch spezialisiertes, aber immer bedeutsamer werdendes Segment – platzt förmlich aus allen Nähten. Der Umzug in ein größeres Gebäude war daher dringend notwendig und wir sind froh, eine geeignete Immobilie in direkter Nachbarschaft gefunden zu haben“, so Dr. Jurisch.
Umzug in Pandemie-Zeiten noch herausfordernder
Die neuen Räumlichkeiten bieten mehr und neue Möglichkeiten, die einzelnen Produktionsschritte auszuführen. Was schon zu normalen Zeiten ein großer Kraftakt ist, wurde aufgrund der Pandemie-Lage noch einmal deutlich erschwert, etwa durch zu treffende Corona-Schutzmaßnahmen auf der Baustelle oder durch Engpässe in der Lieferkette: „Der Umzug eines ganzen Werks erfordert höchste Konzentration und beste Vorausplanung. Corona hat die Anforderungen noch einmal deutlich erhöht“, erklärt der Geschäftsführer, dessen Unternehmen für den Umzug Ende Oktober ein spezielles Projektteam gebildet hatte, das diesen frühzeitig und hoch professionell plante und umsetzte: „Das Team um Dr. Monique Adam und Levent Albayrak sowie alle beteiligten Unternehmen und Dienstleister haben einen großartigen Job gemacht! Mit größtem Einsatz und Geschick haben sie für einen reibungslosen Umzug gesorgt, der völlig im – äußerst straffen – Zeitplan blieb. Herzlichen Dank dafür im Namen der gesamten Geschäftsleitung!“
Nach Qualifizierung und Validierung zurück zum Regelbetrieb
Auch die beim Umzug medizintechnischer Produktionen erforderlichen Qualifizierungen und Validierungen aller relevanten Produktionsmittel und Prozesse sowie die Audits der neuen Betriebsstätte konnten noch im alten Jahr erfolgreich abgeschlossen werden, sodass TRACOE medical ab Januar 2021 den Regelbetrieb für die Herstellung der Produktlinie „TRACOE silcosoft“ wieder aufnehmen konnte. Dr. Jurisch: „In unserem eigenen Werk entwickeln und produzieren wir vor Ort und gewährleisten die hohen Qualitätsstandards unserer sicheren und schadstofffreien Kanülen.“ Mit der neuen Fertigungsstätte hat TRACOE medical die Weichen dafür gestellt, etwa zehnmal so viele Premium-Silikonkanülen wie bisher produzieren zu können. Dr. Jurisch: „Das ist wichtig, denn wir sehen für Silikonprodukte allgemein eine steigende Nachfrage und dementsprechend großes Wachstumspotenzial.“
Mehr Informationen über das gesamte Portfolio der Marke TRACOE sind auf der Website www.tracoe.com oder auf Facebook erhältlich.