Besonders positiv ist zu bewerten, dass der Bereich Office-Vermietung bislang weitgehend gut durch die Pandemie gekommen ist. Zum Jahreswechsel konnte im Mertonviertel sogar einer der größten Abschlüsse der Mainmetropole vermeldet werden. So erweitert die hessische Landesbehörde Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) ihre Flächen in der Marie-Curie-Straße 30 auf insgesamt 24.000 Quadratmeter – damit ist die Immobilie, zu deren Nutzern auch die Polizei gehört, nun vollvermietet. Benno Adelhardt weiter: „Der Großabschluss ist ein weiterer Beleg für die Attraktivität der Bestandsimmobilien, die in den vergangenen Jahren auch sukzessive modernisiert, revitalisiert oder, wie im Fall des Studentenwohnheims Bed & Brains, auch umgenutzt wurden. Im Ergebnis ist das Mertonviertel heute ein Gebiet, das von Unternehmen aller Art, Behörden, aber auch Studenten und Young Professionals geprägt ist.“
Wohnen, Schulen, Einzelhandel & mehr
Die endgültigen Grundlagen für eine Transformation des Gebiets wurden aber jetzt mit dem Kauf des acht Hektar großen Lurgi-Areals inmitten des Quartiers durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG gelegt. Denn nach dem Abriss des ehemals größten Bürogebäudes Europas sollen auf dem Gebiet bis zu 1.000 moderne Wohneinheiten inklusive Schule, Kinderbetreuungseinrichtungen und attraktive Nahversorgungsangebote entstehen.
Angebote der Standortinitiative
Die Standortinitiative, die die Interessen der großen Eigentümer vor Ort vertritt, plant aktuell auch ihr Programm für das Jahr 2021. Aufgrund der anhaltenden Pandemie werden deshalb zunächst bestimmte Angebote digital stattfinden, z. B. individuelle Sportangebote, virtuelle Lesungen oder Zoom-Vorträge.
Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.mertonviertel-frankfurt.de nachzulesen.