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Weihnachtszeit, schönste Zeit? Die wichtigsten und schönsten Feiertage rund um die Welt

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(Mannheim, Dezember 2019) Tannenbaum, Krippenspiel, Stille Nacht, heilige Nacht – in wenigen Tagen sitzt der Großteil der Deutschen wieder mit Freunden oder Familie zusammen, um den für viele wichtigsten Feiertag des Jahres zu begehen: Weihnachten. Während die Menschen hierzulande zwischen Lebkuchen, Weihnachtssternen und besinnlicher Musik ein paar freie Tage genießen, geht in vielen anderen Regionen der Alltag wie gewohnt weiter. Denn in den verschiedenen Kulturkreisen rund um den Globus gibt es zahlreiche wichtige und feierliche Anlässe und Feste, die mit Weihnachten nichts zu tun haben. flexword, der renommierte Language-Service-Provider aus Mannheim, hat die wichtigsten Feiertage rund um die Welt zusammengetragen und festgestellt: Wer offen für fremde Kulturen ist, hat das ganze Jahr über Grund zum Feiern. 

Allein die Weihnachtsfeierlichkeiten lassen sich gekonnt in die Länge ziehen. Denn in Belgien und den Niederlanden bringen Sinterklaas und sein Helfer, der Zwarte Piet, bereits am Nikolaustag, also vom 5. auf den 6. Dezember, Geschenke für die Kinder. Der 25. Dezember ist dort hingegen ein ruhiger religiöser Feiertag, der häufig mit einem Kirchenbesuch zelebriert wird. In christlich-orthodoxen Gemeinden wiederum wird Weihnachten am 6. und 7. Januar gefeiert. Am Heiligabend gibt es Geschenke, der erste Weihnachtsfeiertag steht dann ganz im Zeichen von Gottesdiensten und ausgiebigen Festessen mit der ganzen Familie. Das orthodoxe Weihnachtsfest wird unter anderem in Russland, Griechenland, Jerusalem, Serbien und Tschechien gefeiert, aber auch in Ägypten und Äthiopien.

 

Frohes neues Jahr

Statt das alte Jahr besinnlich ausklingen zu lassen, begrüßen die Menschen in manch anderen Kulturen das neue Jahr lieber farbenfroh und mit einem lauten Knall. In China gilt „Chunjie“, das chinesische Neujahrsfest, als wichtigster Feiertag. Er wird nach dem Mondkalender berechnet und findet zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar statt. Überall im Land gibt es riesige Feuerwerke, festliche und bunte Straßenumzüge sowie Tänze mit großen Drachen- und Löwenfiguren. Zum krönenden Abschluss werden für das berühmte Laternenfest ganze Straßenzüge und öffentliche Plätze mit handgemachten Laternen geschmückt. Farbenfroh geht es auch beim Holi in Indien zu. Zwischen Februar und März verabschieden die Menschen den Winter und begrüßen den Frühling, indem sie auf großen Plätzen mit buntem Farbpulver um sich werfen. Je nach Anzahl der Feiernden kommt es zu regelrechten Farbexplosionen. Die Besonderheit an Holi: An diesem einen Tag sind alle Menschen gleich, egal welcher Religion oder Kaste sie angehören, wie alt sie sind oder welches Geschlecht sie haben. 

 

Frühlingsgrüße und Sommerfeste rund um die Welt

Auch in die wärmere Jahreszeit fallen einige spannende und wichtige Feiertage. So strömen zwischen März und April Tausende Menschen nach Japan, um das jährliche Kirschblütenfest mitzuerleben. Mit „Hanami“ zelebrieren die Japaner den Frühling – gemeinsam mit Freunden oder der Familie veranstalten sie große Picknicks unter den zartrosa blühenden Kirschbäumen. Ein einzigartiger Anblick. Das Zuckerfest der Muslime – der krönende Abschluss der 40-tägigen Fastenzeit Ramadan, die im Islam sehr viele Anhänger hat – fällt 2020 ebenfalls in den Frühling. Der Feiertag wird nach dem Mondkalender festgelegt und findet daher jedes Jahr zu einer anderen Zeit statt. Mit üppigen Festmahlen, Geschenken und vielen Süßigkeiten machen die Menschen nicht nur Familie und Freunden eine Freude, sondern zeigen sich auch gegenüber Bedürftigen äußerst großzügig. In vielen baltischen Ländern wiederum ist der Beginn des Sommers Anlass zum Feiern. So begehen Schweden, Finnen, Dänen, Norweger, Esten, Letten und Litauer zur Sommersonnenwende mit traditionellen Bräuchen und Speisen das Mittsommerfest. Gefeiert wird dabei der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres, die traditionell den Sommer einläuten. Während die Schweden in Trachtenkleidung um einen geschmückten Baum herumtanzen, setzen die Dänen, Finnen und Esten vor allem auf große Lagerfeuer. In Lettland ist es Brauch, dass Frauen Kümmelkäse herstellen und Männer Bier brauen – eine gute Grundlage für ausgelassene Feiern, wie sie an Mittsommer überall im Baltikum zu finden sind.

 

Kerzenschein und Totenköpfe

In Mittelamerika sorgt jedes Jahr ein ganz besonderer Feiertag für weltweite Aufmerksamkeit: El Día de los Muertos – der Tag der Toten. In Mexiko gedenken die Menschen vom 31. Oktober  bis zum 2. November der Verstorbenen. Dabei ziehen sie in farbenfrohen Kostümen, mit Blumenschmuck und Totenkopf-Masken durch die Straßen, feiern, tanzen und bringen den Toten Gaben dar. Doch trotz der unzähligen Totenköpfe und Skelette, die einem überall – selbst in Form von Kuchen und Süßigkeiten – begegnen, darf man das Fest nicht mit Halloween verwechseln, das tatsächlich zur gleichen Zeit stattfindet, aber eher auf Grusel setzt. Die Mexikaner, für die der Tod ein natürlicher Teil des Lebens ist, stellen Altäre auf, um die Geister der Verstorbenen im Reich der Lebenden willkommen zu heißen, und feiern dann selbst ausgelassen das Leben. Der Día de los Muertos wird unabhängig von Religion oder ethnischer Herkunft gefeiert und findet mittlerweile auch hierzulande Nachahmung. Ein sehr religiöser Feiertag ist die jüdische Chanukka, die gerne als Pendant zu Weihnachten gesehen wird. Dabei haben die beiden Feste ganz verschiedene Hintergründe. Während wir die Geburt von Jesus Christus feiern, zelebrieren die Juden im November bzw. Dezember die Wiedereinweihung eines wichtigen Tempels in Jerusalem, die im Jahre 164 v. Chr. stattgefunden hat. Der berühmte achtarmige Chanukkaleuchter steht dabei symbolisch für die acht Tage des Feierns. Die Legende besagt, dass nach der Wiedereinweihung des Tempels, der ein religiöser Krieg vorangegangen war, nur wenig Öl für das Entzünden der Menora vorhanden war. Doch wie durch ein Wunder brannte das Licht nicht nur einen Tag, sondern ganze acht Tage lang. Heute kommen an Chanukka Familien zusammen, um gemeinsam zu essen, zu singen und ausgelassen zu feiern. 

 

flexword wünscht frohe Weihnachten und für 2020 viele schöne Feiertage rund um die Welt.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.flexword.de.

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Über flexword Translators & Consultants

flexword Translators & Consultants mit Hauptsitz in Mannheim ist einer der Topanbieter unter den professionellen Language-Service-Providern in Deutschland. Geschäftsführerin ist die Diplom-Übersetzerin Goranka Miš-Čak, die das Unternehmen 1992 gegründet hat. flexword hat in mehr als 30 Jahren einen Kundenstamm von über 1.000 Auftraggebern aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie aus staatlichen Institutionen aufgebaut und als Full-Service-Dienstleister in seiner Kernkompetenz Translation-Services überzeugt. Als einer der ersten Full-Service-Language-Service-Provider hat das Unternehmen bereits gemäß der DIN EN 15038 für Übersetzungsdienstleistungen gearbeitet, der Vorgängernorm der DIN EN ISO 17100. Die inhaberingeführte Unternehmensgruppe mit Standorten in Deutschland, USA, Großbritannien und Serbien verfügt über einen weltweiten Pool von über 6.500 akademisch ausgebildeten, erfahrenen Fachübersetzern, Lektoren, Dolmetschern und Language Engineers. Dank der standortübergreifenden Projektorganisation setzen qualifizierte Projektmanager Language-Service-Projekte jeder Größenordnung professionell, zuverlässig und innerhalb kürzester Fristen um. flexword ist Mitglied der British Chamber of Commerce, der Qualitätssprachendienste Deutschlands e.V. (Mitglied der EUATC – European Union of Associations of Translation Companies), der tekom Deutschland e.V. und der Metropolregion Rhein-Neckar sowie Ausbildungsbetrieb der IHK Rhein-Neckar.