Real Estate

Wohnbauprojekt Reichswaisenhaus: DBA Deutsche Bauwert AG stellt überarbeitete Architekturplanung vor

Kopiert!

• Über 75 Prozent des Areals sind Grün- und Waldflächen
• Organische Gebäudeformen und dezente Architektursprache
• Großzügige Frei-, Gemeinschafts- und Spielflächen

Lahr, 10. März 2017 – Dezente Fassaden, organische Gebäudeformen und eine naturintegrierte Bebauung im Einklang mit den großzügigen Parkanlagen: Die DBA Deutsche Bauwert AG mit Sitz in Baden-Baden hat jetzt eine überarbeitete Architektur- und Projektplanung für die Wohnbebauung des historischen Reichswaisenhaus-Areals in Lahr vorgestellt. Im Rahmen des neuen Entwurfs aus der Feder des renommierten Architekturbüros h4a (Düsseldorf, München, Stuttgart) wurde auf die Einwände und Besorgnisse der Bürger reagiert. Besonderes Augenmerk haben Bauherr und Architekten dabei auf einen behutsamen Umgang mit den beiden Baudenkmälern Thaeder- bzw. Schauenburghaus gelegt sowie auf die sorgsame Integration der Mehrfamilien-, Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften in das 63.367 Quadratmeter große Gesamtareal. Uwe Birk, Vorstand der DBA Deutsche Bauwert AG: „Mit der neuen Planung wurde ein stimmiges Gesamtprojekt verwirklicht, das die zahlreichen Wünsche der Bevölkerung aufgreift und durch seine ästhetische Architektur und Formensprache das historische Areal in besonderer Weise würdigt. Ich bin überzeugt, dass der neue Entwurf den Bedürfnissen der Stadt gerecht und somit ein Projekt aller Lahrer Bürgerinnen und Bürger wird."

Der neue Entwurf setzt auf fließende Formen, dezente Fassaden, Naturmaterialien und viel Glas, um die Wohngebäude harmonisch in den Hang und dessen Natur zu integrieren. Der stadtbildprägende Charakter der beiden solitären Baudenkmäler bleibt trotz der Umbauung in seiner bisherigen Form vollständig erhalten. Der Anteil der Überbauung des gesamten Areals inklusive Baudenkmälern liegt unter 15 Prozent.

Architektonischer Mehrwert
Dipl.-Ing. Martin Gessert, Geschäftsführer von h4a Architekten: „Unter rücksichtsvoller Einbindung des historischen, denkmalgeschützten Gebäudeensembles haben wir unser Konzept zum stadtnahen, hochwertigen Wohnen in grüner Umgebung entwickelt. Die starke Verbindung zum Naturraum sowie die Vermittlung zwischen diesem und dem angrenzenden besiedelten Raum werten das Areal auf. Die Wahrnehmung der Architektur als städtebauliche Wertschätzung bietet der Stadt Lahr einen erheblichen Mehrwert.“ h4a Architekten hatte sich im Wettbewerb um das Reichswaisenhaus-Projekt gegen vier weitere Anbieter durchgesetzt. Das Team um Martin Gessert gehört mit seinen drei Standorten in Düsseldorf, München und Stuttgart zu den führenden Architekturbüros in Deutschland und hat in den vergangenen Jahren für seine Entwürfe zahlreiche renommierte Preise wie z. B. den Deutschen Architekturpreis, den Architekturpreis NRW, die Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen und die Auszeichnung vorbildlicher Bauten NRW gewonnen.

Neuer Wohnraum für Lahr
Mit dem Reichswaisenhaus-Areal erhält Lahr ein Projekt mit hoher Aufenthaltsqualität, das der Stadt auch den vor dem Hintergrund des rasanten Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums so dringend benötigten Wohnraum bietet – zugleich aber mit über 75 Prozent Wald und Grün auch großzügige Frei-, Gemeinschafts- und Spielflächen bereitstellt. Die restlichen rund 10 Prozent verteilen sich auf öffentliche Verkehrsflächen (Wege etc.). Uwe Birk: „Auch die Einwände der Bürger haben letztendlich dazu beigetragen, dass das Gesamtareal noch familienfreundlicher und offener gestaltet wird. Insofern sind wir sicher, dass der Bebauungsplan nach dem Bürgerentscheid zum Wohl der Stadt Lahr in unserem Sinne geändert wird – und der Weg frei ist für das Wohnprojekt Reichswaisenhaus.“

Engagement für Lahr
Dass die Experten für qualitativ hochwertige Wohnimmobilien die Stadt mit zukunftsweisenden Einheiten bereichern, hat die DBA Deutsche Bauwert AG bereits mit ihrem großen Engagement in anderen Lahrer Bauvorhaben unter Beweis gestellt. So hat das inhabergeführte Unternehmen aus Baden-Baden mit den Projekten „Wohnen am Hohbergsee“, „Villa Graf Zeppelin“ und dem Projekt „Quartiersplatz“ auf dem Wohnentwicklungsareal Kanadaring in unmittelbarer Nähe des Bürgerparks, der 2018 Schauplatz der Landesgartenschau sein wird, knapp 500 Wohnungen realisiert.

Ansprechpartner

Bildmaterial

Kopiert!
Kopiert!