Das Unternehmen plant, zwischen 50 und 80 Millionen Euro in potenzielle neue Projekte zu investieren. Kevin Egenolf: „Unser Fokus liegt dabei auf gewerblichen Immobilien bzw. Objekten in Wohn- und Geschäfts-Mischnutzung in deutschen Immobilienhochburgen oder deren unmittelbarem Umland.“ Aktuell entwickelt Ferox, das die drei Geschäftsbereiche Projektentwicklung, Beteiligung und Verwaltung unterhält, unter anderem ein Neubauprojekt mit Geschäfts-, Wohn- und Einzelhandelseinheiten im Herzen Kaltenkirchens bei Hamburg mit rund 10.300 qm Mietfläche. Das WhiteMax am Seestern entwickelt das Unternehmen bereits seit 2013 zu Düsseldorfs höchstem Wohnhaus-Projekt. Derzeit startet die Vermarktung der 305 Wohneinheiten, bevor das Objekt im 2. Halbjahr an den neuen Eigentümer übergeht, aber von Ferox weiter als Verwalter betreut wird.
Neuer Kooperationspartner an Bord
Für den Start der neuen Projekte hat das Unternehmen mit Laurus Property Partners (London) auch einen starken Kooperationspartner an Bord geholt. Der Spezialist für Immobilientransaktionen und Kapitalbeschaffung (Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen) berät Ferox ab 2014 bei der Umsetzung neuer Projekte. Geschäftsführer Oliver J. Richter: „Ferox ist ein zuverlässiger Projektentwicklungspartner, der das Wertschöpfungspotenzial scheinbar schwieriger Immobilienprojekte erkennt, diese gewinnbringend und zum Wohle aller Nutzer umsetzt und dabei ganze Lagen neu definiert.“
Mut, Schnelligkeit, Weitblick und Tradition
Auch bei den neuen Projekten vertraut Ferox, zu dessen Stärke die ganzheitliche Entwicklung und Bewirtschaftung von Immobilien von der Schaffung des Baurechts und Finanzierung bis zur professionellen Realisierung und Vertrieb gehört, auf die Kernpfeiler seiner Unternehmensphilosophie: Mut, Schnelligkeit, Weitblick und Tradition. So zeichnet das inhabergeführte Unternehmen, das 1994 in Mettmann von Jasmin Altfeld und Christian Gnotke als Altfeld-Gnotke GbR gegründet wurde, enorme Handlungsschnelligkeit, Flexibilität und – gemäß des lateinischen Bedeutungsursprungs des Namens Ferox – auch Mut aus. Geschäftsführer Kevin Egenolf: „Wir sind niemandem gegenüber verpflichtet außer uns selbst. Deshalb können wir im Unterschied zu den meisten Anbietern auch innerhalb weniger Stunden Entscheidungen treffen. Außerdem haben wir auf Grundlage unserer Eigenverantwortlichkeit und jahrelangen Erfahrung mit schwierigen oder scheinbar unrentablen Immobilien auch die Möglichkeit, Projekte erfolgreich umzusetzen, die der Wettbewerb nicht realisieren kann. Letztendlich behandeln wir jedes Objekt so, als würden wir es für das eigene Portfolio entwickeln.“
Kontinuierliches Wachstum
Nicht zuletzt deshalb ist das Unternehmen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen, auch wenn dies nicht das Kernziel des Immobilien-Spezialanbieters ist. Egenolf: „Wir bauen auf Klasse statt Masse und betrachten Projekte ganzheitlich. Das heißt, wir begleiten Immobilien oft über den gesamten Lebenszyklus – von der ersten Idee bis zur Positionierung als Exitprodukt oder die Übernahme in das eigene Portfolio.“ Derzeit beschäftigt das Unternehmen in seinen Gesellschaften Ferox Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Ferox Verwaltung GmbH und Ferox Beteiligungs GmbH insgesamt 25 Mitarbeiter.